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Was wäre, wenn Neuwahlen angesetzt werden würden?

Die Resultate der aktuellen Erhebungen zur sogenannten Sonntagsfrage geben die Unzufriedenheit der Deutschen mit der Arbeit der Bundesregierung wieder.

Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, würden sich die Kräfteverhältnisse im Bundestag nach den momentanen Resultaten der Wahlumfragen im Vergleich zur letzten Wahl im Jahr 2017 kräftig verschieben. Vor allem die regierenden Parteien würden auf der Verliererliste landen.

Wie sehen die jüngsten Resultate der Wahlumfragen aus?

Je nach Quelle bringt es die CDU/CSU aktuell auf 27 bis 28 Prozent. Bei der letzten Bundestagswahl hatte die Parteiengemeinschaft noch 32,9 Prozent erreicht. Auch die SPD-Spitze muss sich etwas einfallen lassen, denn hier zeigt ein Anteil von aktuell 16 bis 17 Prozent ein deutliches Minus im Vergleich zu den Resultaten der Bundestagswahl 2017, wo es die SPD noch auf 20,5 Prozent brachte. Der größte Gewinner bei den letzten Umfragen von Emnid, Forsa und der Forschungsgruppe Wahlen wäre die Grünen-Fraktion. Sie dürfte zwischen 15 Prozent (Emnid) und 17 Prozent (Forsa und Forschungsgruppe Wahlen) der Sitze im Bundestag belegen. Bei der letzten Wahl schafften die Grünen lediglich 8,9 Prozent.

Wie schneiden die Linke, die FDP und die AfD momentan ab?

Die AfD musste einen Teil der Befürworter des 18-prozentigen Anteils aus den Umfragen vom 20. September 2018 (Infratest dimap) und vom 24. September 2018 (INSA) wieder abgeben. Bei Forsa bringt es die AfD aktuell auf 15 Prozent, bei der Forschungsgruppe Wahlen auf 16 Prozent und bei Emnid auf 17 Prozent. Bei der letzten Bundestagswahl wurden 12,6 Prozent der Stimmen erzielt. Einzig die Linke und die FDP liefern relativ stabile Ergebnisse. Die Linke bringt es aktuell auf 10 bis 11 Prozent und die FDP würde einen Anteil zwischen 8 und 10 Prozent erzielen, wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre. Den niedrigsten Wert hatte die FDP bei der Allensbach-Umfrage vom 18. September 2018 hinnehmen müssen.

Quelle: wahlrecht.de

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