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Vereine der Fußball-Bundesliga: TSG 1899 Hoffenheim

Die Elf des TSG 1899 Hoffenheim gehört zu den Mannschaften, die eine noch recht kurze Karriere in der Fußball-Bundesliga vorweisen können. Ihnen gelang der Sprung in die höchste Spielklasse erst nach umfangreichen Umbrüchen in der Saison 2008/2009. Mittlerweile mischen sie in der vorderen Tabellenhälfte mit.

Der TSG 1899 Hoffenheim wurde im Sommer 1899 gegründet und fokussierte sich zu Beginn auf die Leichtathletik. Erst durch die nach dem Ende des II. Weltkriegs erfolgte Fusion mit dem Fußballverein Hoffenheim erhielt der TSG 1899 eine eigene Fußballabteilung. Die Kicker dürfen ihre Heimspiele seit dem Jahr 2009 in der rund 30.000 Zuschauer fassenden Wirsol Rhein-Neckar-Arena absolvieren. Vorher nutzten sie als Gäste das 1994 eröffnete Carl-Benz-Stadion in Mannheim.

Die schweren Anfänge der Fußballer des TSG 1899 Hoffenheim

Zu Beginn gelang es den Kickern aus Hoffenheim nicht, sich aus den unteren Ligen heraus nach oben zu arbeiten. In der Saison 1982/1983 gelangten sie durch Umstrukturierungen in die Kreisliga A Sinsheim. Der Spitzenplatz in der Saison 1987/1988 brachte ihnen den Aufstieg in die Bezirksliga, wo sie sich allerdings nur eine Saison halten konnten. 1991 traten sie erneut in der Bezirksliga an und spielten so gut, dass ihnen zum Ende der Spielzeit der Sprung in die Landesliga und ein Jahr später in die Verbandsliga gelang. Der Trainer Hansi Flick steigerte die Leistungen weiter, sodass die Kicker des TSG 1899 Hoffenheim im Jahr 2000 in der Oberliga starten durften. Von 2001 bis 2006 spielte die Elf in der Regionalliga. Für einen weiteren Erfolg in Form des Einzugs in die 2. Bundesliga sorgte das Engagement des Trainers Ralf Rangnick. Zu dieser Zeit wurden zahlreiche neue Spieler verpflichtet. Dazu gehörten beispielsweise Andreas Ibertsberger, Chinedu Obasi und der Brasilianer Carlos Eduardo.

Der TSG 1899 startete in der Fußball-Bundesliga voll durch

In der Saison 2008/2009 durften die Hoffenheimer Kicker erstmals in der Fußball-Bundeliga antreten und sicherten sich zum Saisonende den 7. Rang. Kritisch wurde es in der Saison 2012/2013, wobei der Klassenerhalt mit zwei Siegen gegen den 1. FC Kaiserslautern in der Relegationsrunde gelang. In der Folge wurden fast alle Spieler ausgetauscht. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten, denn die Saison 2013/2014 konnte mit einem soliden 9. Rang beendet werden. In der Saison 2014/2015 wurde es für den TSG 1899 Hoffenheim ebenfalls knapp, denn Elf landete zum Saisonende auf dem 15. Rang der Fußball-Bundesliga-Tabelle. Nachdem Julian Nagelsmann den Interimstrainer Huub Stevens ersetzt hatte, gelang den Kickern der bis dahin größte Erfolg mit einem Rang 4 in der Fußball-Bundesliga zum Ende der Saison 2016/2017. Zeitgleich durfte der TSG 1988 Hoffenheim erstmals in der Champions League antreten, schied aber in der Gruppenphase nach einer Niederlage gegen Sporting Braga aus.

Quelle: achtzehn99.de

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