Die Gewerkschaft erklärte sich grundsätzlich zu Verhandlungen mit dem Kaufhof-Management bereit. Dabei soll es um einen
Gemeinsame Eckpunkte mit Kaufhof müssen gefunden werden
Allerdings will Verdi erst gemeinsame Eckpunkte mit dem Management des Konzerns klären, bevor man über einen Tarifvertrag spreche. In den letzten Monaten hatten Wirtschaftsprüfer die Situation bei
Im letzten Oktober hatte die Spitze des Konzerns erstmals Gespräche über einen neuen Tarifvertrag gefordert. Wie ein Sprecher damals mitteilte, benötige Kaufhof „wettbewerbsfähige Personalkosten“. Über die jetzt gezeigte Gesprächsbereitschaft der Gewerkschaft zeigte sich der Konzern erfreut. Man geht davon aus, dass „ein schneller Tarifabschluss wesentlich für eine erfolgreiche Sanierung“ ist.
Verdi äußerte sich zu den Konzepten des Managements bisher durchwachsen. Man sehe zwar „richtige Ansätze“ für die Gesundung des Traditionskonzerns mit 96 Filialen alleine in Deutschland, allerdings sei dabei auch eine „Schieflage zulasten der Arbeitnehmer“ zu beobachten. Die Gewerkschaft erklärte weiter, dass Managementfehler korrigiert werden müssten und eine „umfassende Neuausrichtung“ erforderlich sei. Zudem müsste man Standorte und Arbeitsplätze sichern, Service und Beratung steigern.
Kaufhof will 400 Stellen abbauen
Verhandlungsleiter Bernhard Franke erklärte in diesem Zusammenhang, dass es „keinesfalls akzeptabel“ sei, „den Arbeitnehmern einseitig in die Tasche zu greifen“. Allerdings sei die Gewerkschaft auch zu einem Sanierungsbeitrag der Arbeitnehmer bereit – trotzdem dürfe der den
Bereits im Herbst 2015 wurde die Kölner Warenhausgruppe vom
Quelle: Reuters
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