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US-Präsidentschaftswahl – Trump alleiniger Kandidat der Republikaner

Am 8. November 2016 werden die Amerikaner an die Wahlautomaten gerufen, um zu bestimmen, wer die Nachfolge von Barack Obama im Weißen Haus antreten soll. Nach den Ergebnissen der jüngsten Vorwahlen sind einige republikanische Konkurrenten aus dem Wahlkampf ausgestiegen. Nach dem Sieg von Donald Trump in Indiana hat nun als letzter verbliebener Gegenkandidat auch Ted Cruz das symbolische Handtuch geworfen. Er wird schon bei den Vorwahlen am 10. Mai 2016 in den Bundesstaaten West Virginia und Nebraska nicht mehr antreten. Bisher galt Ted Cruz als der republikanische Gegenkandidat, der dem die meisten Chancen zugesprochen wurden, Donald Trump doch noch aus dem Rennen werfen zu können.

Alle Zeichen deuten auf Hillary Clinton vs. Donald Trump

Um sich als republikanischer Kandidat für die US-Präsidentschaftswahlen endgültig durchsetzen zu können, müsste Donald Trump insgesamt mindestens 1.237 Delegierte des Parteitags der Republikaner im Sommer 2016 auf seine Seite bringen. Aktuelle Umfragen gehen davon aus, dass das für ihn nicht zu einem Problem werden dürfte. Immerhin kann er sich bereits der Stimmen von etwa 1.050 Delegierten sicher sein. Insider sind der festen Überzeugung, dass Donald Trump die 1.237-Stimmen-Hürde sehr deutlich überwinden dürfte, auch wenn er in der eigenen Partei zahlreiche Kritiker hat. Die mahnenden Stimmen kommen vor allem aus dem konservativen Flügel der Republikaner. Sie bemängeln Trumps fehlende persönliche Eignung für das Präsidentenamt sowie seine teilweise zu liberalen Vorstellungen.

Wie ist die Situation bei den Demokraten?

Auf Seiten der Demokraten sind die Spitzenkandidaten für das Amt des US-Präsidenten Hillary Clinton und Bernie Sanders. In 26 Bundesstaaten sowie in der US-Exklave Guam konnte sich Hillary Clinton bereits gegen ihren Kontrahenten durchsetzen. Bernie Sanders schaffte es bisher bei den Vorwahlen in 19 Bundesstaaten aufs Siegertreppchen. Am Dienstag könnte die 20. Gewonnene Vorwahl dazu kommen, denn bei den Umfragen in West Virginia liegt Bernie Sanders klar vor Hillary Clinton. Die amerikanischen Wahlbeobachter gehen aber jetzt schon davon aus, dass es am 8. November 2016 auf ein Duell zwischen Hillary Clinton und Donald Trump hinauslaufen dürfte.

Quelle: NY Times, CNN

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