Ein Blick auf
Philippinen: Insel Boracay steht weiterhin nicht zur Auswahl
Ende April 2018 wurde eine Touristensperre für die Inselt Boracay ausgesprochen. Die zur philippinischen Provinz Aklan gehörende Insel wird voraussichtlich noch bis Ende Oktober 2018 für Touristen unzugänglich bleiben. Das genaue Datum der Öffnung hängt davon ab, wie schnell die lokalen Behörden mit der Entmüllung vorwärtskommen. Zusätzlich muss vor der Freigabe für die touristische Nutzung ein erhebliches Abwasserproblem gelöst werden.
Aber Boracay ist nicht die einzige Einschränkung, die bei Reisen auf die Philippinen aktuell beachtet werden muss. Auf der Insel Mindanao gilt aufgrund der drastisch erhöhten Gefahr terroristischer Anschläge derzeit das Kriegsrecht. Deshalb wird von Reisen nach Mindanao nachdrücklich abgeraten. Dort können jederzeit von den lokalen Sicherheitsbehörden Ausgangssperren verhängt werden. Das Auswärtige Amt schätzt ein, dass das Kriegsrecht auf Mindanao noch bis mindestens Ende des Jahres 2018 in Kraft bleiben wird.
Auch für das beliebte Reiseland Ägypten gelten Reisewarnungen
Vor allem die Pyramiden in Gizeh und der Assuan-Staudamm sind Sehenswürdigkeiten, die viele Touristen nach Ägypten ziehen. Nach einer ganzen Reihe von Anschlägen gelten auch hier nachdrückliche Reisewarnungen. Davon ist vor allem die Halbinsel Sinai betroffen. Sie ist durch den Berg Sinai, das Katharinenkloster und Taba bei Touristen besonders beliebt. Auch Hurghada gilt nicht mehr als sicher, nachdem 2017 zwei Urlauber an einem Hotelstrand einer Messerattacke zum Opfer fielen. Auch in der Hauptstadt Kairo ist erhöhte Vorsicht geboten. Dort sollten sich Touristen konsequent von Kirchen fernhalten. Die gesamte Grenzregion zum Sudan und zu Libyen wurde aus Sicherheitsgründen zum Sperrgebiet erklärt. Auch einige beliebte Touristenstrecken in die Wüste wurden vollständig gesperrt. Außerdem warnt das Auswärtige Amt vor Eisenbahnfahrten in Ägypten, die auf anderen Strecken als den Schnellzugverbindungen zwischen Kairo und Alexandria stattfinden sollen.
Quelle: Auswärtiges Amt
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