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Über 400.000 Euro für „Indiana Jones“ Hut erzielt

In London wurden jetzt Hunderte Filmrequisiten versteigert. Darunter der Hut, den Harrison Ford in „Indiana Jones“ trug. Er erzielte mehr als 400.000 Euro.

Der Filzhut des Abenteurers und Archäologen aus „Indiana Jones – Jäger des verlorenen Schatzes“ hat mit dem Erlös alle Erwartungen gesprengt. Vor der Auktion wurde er vom Auktionshaus Prop Store auf 320.000 englische Pfund, umgerechnet rund 360.000 Euro geschätzt. Tatsächlich erzielte der Hut, der von Harrison Ford auch signiert wurde, 393.600 englische Pfund, also umgerechnet 443.000 Euro.

„Indiana Jones – Jäger des verlorenen Schatzes“ – ein Klassiker

Dass der Erlös für den Hut aus „Indiana Jones – Jäger des verlorenen Schatzes“ so hoch ausfiel, dürfte auch an dem Film selbst liegen. Als Produkt von Steven Spielberg, einer absoluten Größe in Hollywood, und George Lucas konnte der 1981 entstandene Abenteuerfilm nicht nur mit vielen Kinobesuchern punkten. Schließlich spielte er 390 Millionen US-Dollar weltweit ein, obwohl das Budget „nur“ bei 18 Millionen US-Dollar lag. Gleichzeitig wurde der Film aber auch von Kritikern hoch geehrt und erhielt insgesamt fünf Oscars, darunter ein Sonder-Oscar für den besten Schnitt. Für vier weitere Kategorien wurde er nominiert. Außerdem erhielt der Abenteuerfilm sieben Saturn Awards und einen British Academy Film Award.

Hoverboard aus „Zurück in die Zukunft“ ebenfalls versteigert

In London hat man jetzt über 600 Kostüme und Requisiten aus bekannten Filmen und Serien versteigert. Unter anderem wurde das pinkfarbene Hoverboard aus der „Zurück in die Zukunft“ Trilogie versteigert, auf dem einst Michael J. Fox in seiner Rolle als Marty McFly unterwegs war. Es brachte allerdings deutlich weniger Erlös als der „Indiana Jones“ Hut. Der Erlös belief sich insgesamt auf 30.000 englische Pfund.

Das ist vor allem überraschend, weil die Trilogie aus den Jahren 1985, 1989 und 1990 bis heute zu den Filmklassikern schlechthin gehört. Ursprünglich war die Trilogie als Einzelfilm geplant, aber der extreme Erfolg ließ die Macher rund um Regisseur Robert Zemecki zwei Fortsetzungen filmen. Schließlich erzielte der erste Teil 381,1 Millionen US-Dollar Einnahmen bei nur 19 Millionen US-Dollar Budget und lief damit ebenso gut wie „Indiana Jones – Jäger des verlorenen Schatzes“.

„Star Wars“ Jacke entpuppt sich als Ladenhüter

Als Ladenhüter hat sich dagegen die Jacke des „Star Wars“ Helden Han Solo erwiesen. Das Mindestgebot war für die Jacke mit einer halben Million englischen Pfund bzw. 562.000 Euro allerdings auch sehr hoch angesetzt und wurde bei der Londoner Auktion nicht erreicht. Trotzdem könnte die Jacke in den kommenden Tagen noch verkauft werden, wie das Auktionshaus mitteilte. Nach Abschluss der Auktion seien noch einige „Anfragen“ für die Jacke eingegangen.

Quelle: AFP

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