Trauer um James Michael Tyler

Noch im Juni hatte er einen deutlichen Appell an alle Männer gestellt: Sie sollten sich beim nächsten Arztbesuch mit einem PSA-Test auf Anzeichen von Prostatakrebs untersuchen lassen. Diesen Appell richtete er an die Männerwelt, weil bei Tyler selbst die Krankheit erst im fortgeschrittenen Stadium erkannt worden war.

Tyler bereits am Sonntag gestorben

James Michael Tyler ist Angaben seines Managers zufolge bereits am Sonntagmorgen (Ortszeit) friedlich in seinem Haus in Los Angeles gestorben. In der Mitteilung hieß es weiter, wer Tyler einmal getroffen habe, habe in ihm einen Freund fürs Leben gefunden. Tyler hinterlässt mit seiner Ehefrau „die Liebe seines Lebens“.

James Michael Tyler erreichte einen höheren Bekanntheitsgrad vor allem durch seine Rolle Gunther in der Kultserie „Friends“, die unter anderem auch Jennifer Aniston zum Star machte. In der Fangemeinde der Serie erreichte Tyler sogar Kultstatus durch seine erfolglosen Avancen in Richtung der Hauptfigur Rachel sowie seine sarkastischen Kommentare.

Tyler spricht offen über seine Krankheit

Im Juni 2021 sprach Tyler schließlich offen über seine Erkrankung. Am Ende hatte sie sich auch auf seine Knochen ausgeweitet. Er sprach damals davon, dass er seit fast drei Jahren mit der Diagnose umgehen müsse und er bereits im Endstadium sei. Laut Tyler war die Ursache für seinen schweren Verlauf auch darin zu sehen, dass die Erkrankung zunächst unbemerkt blieb. Der Prostatakrebs sei bei ihm erst über auffällige Blutwerte bei einer Routineuntersuchung festgestellt worden.

Aufgrund dieser Tatsache wollte Tyler schließlich andere Männer motivieren, sich frühzeitig mittels PSA-Test auf erste Anzeichen von Prostatakrebs untersuchen zu lassen. Schließlich gäbe es „andere Optionen, wenn man es früher entdeckt“.

Quelle: jok

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BrittaL

BrittaL ist „Baujahr“ 1983. Sie verfügt über eine kaufmännische Ausbildung und zählt sich zu den echten Tierfreunden. Ihre Interessen sind breit gefächert.

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