Damit war Nonja der
Nonja erhielt 2009 eigenen Facebook-Account
Bereits bekommen, mit der sie allerlei Fotos schoss. Diese wurden später auf Facebook veröffentlicht. Die Affen-Dame erhielt für jedes geschossene Foto eine Rosine als Belohnung. Diese kam aus einem Futterspender, der direkt an der Kamera befestigt war. Der für Nonja eingerichtete Facebook-Account sprengte schon nach kurzer Zeit die Marke von mehreren Zehntausend Followern, heute steht der Account der im Alter von 42 Jahren gestorbenen Affen-Dame sogar bei 66.000 Likes.
Dabei hatte Nonja schon lange vor der Facebook-Zeit für Aufsehen gesorgt. In den 1990er Jahren etwa gab man ihr Farbe und Pinsel. In einem Beschäftigungsprogramm malte die Affen-Dame damals rund 250 abstrakte Kunstwerke.
Nonja war eine Handaufzucht
, in dem sie auch ihr gesamtes Leben verbrachte. Allerdings hatte ihre Mutter nicht genug Milch, um die kleine Affen-Dame ausreichend zu versorgen. Deshalb wurde sie auch von Pflegern mit aufgezogen, was die Basis für ihre besondere Nähe zu den Menschen darstellte.
Tiergartendirektorin Dagmar Schratter erklärte dazu, dass Nonja ihnen allen fehlen wird und bestimmt auch viele Stammbesucher eine Beziehung zu ihr aufgebaut haben. Schließlich habe Nonja „gerne die Besucher beobachtet, mit ihnen interagiert, sie aufgefordert, ihr den Inhalt der Taschen zu zeigen“.
Quelle: dpa
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