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Testbericht: Felix Matratzen halten, was sie versprechen

Schon seit einiger Zeit war ich auf der Suche nach einer guten Matratze, denn leider gehöre ich zu den Menschen, die durch strukturelle Veränderungen in der Wirbelsäule ständig von Rückenschmerzen geplagt werden. Die Auswahl ist riesig und die Preise weisen erhebliche Differenzen auf. Normalerweise kaufe ich gerne günstig, aber hier stellte sich mir die Frage, ob ich wirklich im Niedrigpreissegment zugreifen sollte. Und dann fragte die Bettzeit GmbH in unserer Redaktion an, ob wir eine ihrer Felix Matratzen testen möchten. Da mussten wir nicht lange überlegen.

Felix Matratzen überraschten bereits bei der Lieferung

Die Testmatratze traf nicht einmal 24 Stunden nach der Ankündigung der Lieferung bei mir ein. Normalerweise erwartet man bei einer Matratze ein Paket von zwei Metern mal einem Meter. Ich machte mir deshalb schon Gedanken, wie ich es durch das enge Treppenhaus bis in den dritten Stock bekommen könnte. Als die Nachbarn, die es freundlicherweise für mich entgegengenommen hatten, bei mir klingelten, stand ich vor einem handlichen Karton mit einer Grundfläche von 50 mal 50 Zentimetern und einer Höhe von einem reichlichen Meter.

Die Matratze selbst war gerollt und mit mehreren Lagen Folie gut geschützt. Mein erster Gedanke war, dass der Hersteller bei der Transportverpackung sehr umweltfreundlich denkt. Doch von den 25 Zentimetern Höhe war erst einmal weit und breit nichts zu sehen, was mich so lange nachdenklich machte, bis ich die zweite Folienhülle aufschnitt. Sie erwies sich als sehr simple und doch wirksame Vakuumverpackung. Deshalb: Vorsicht beim Aufschneiden, denn die Felix Matratze plustert sich binnen Sekunden zu ihrem vollen Volumen auf. Trotz des gerollten Versands ist es nicht notwendig, die Matratze erst „ausliegen“ zu lassen. Sie ist sofort betriebsbereit.

Komfort ist bei der Felix Matratze inklusive

Bei meinem alten Exemplar handelte es sich ebenfalls um eine Markenmatratze. Aber: Was habe ich mich gequält, wenn ich den Schonbezug nach dem Waschen wieder aufziehen wollte. Ohne einen Helfer war das nicht möglich, denn der Reißverschluss deckte nur eine Schmalseite und jeweils etwa 20 Zentimeter an den Längsseiten ab. Dieser Kampf steht mir bei der Felix Matratze nicht bevor, denn deren Schutzbezug weist einen komplett umlaufenden Reißverschluss auf. Auch das ewige rückenbelastende Gezerre hat ein Ende, denn der Schutzbezug der Felix Matratze verfügt über sehr praktische Grifflaschen an beiden Längsseiten.

Beim Einlegen ins Bettgestell erwartete mich die nächste positive Überraschung. Die Liegefläche ist jetzt etwa zehn Zentimeter höher als bei der Federkernmatratze, die ich vorher hatte. Da wird das Aufstehen für mich vom Ischias geplagten Menschen deutlich einfacher. 25 Zentimeter Höhe bei einer so preiswerten Matratze können sich echt sehen lassen.

Das erste Probeliegen machte ich (allerdings unfreiwillig) wegen der schnellen Aufplusterung bereits beim Auspacken. Schon bei der Landung merkte ich einen deutlichen Unterschied zum Vorgänger. Die Matratze ist insgesamt weich und hat keine für die Federkernmatratzen typischen harten Ränder. Nachdem die Felix Matratze ihren Platz auf dem Lattenrost gefunden hatte, war die Verlockung natürlich groß, dort direkt ein Mittagsschläfchen einzulegen, zumal die Nacht zuvor ziemlich kurz gewesen war. Normalerweise wälze ich mich ewig hin und her, bis ich eine Stellage gefunden habe, in der weder der Ischias noch der Nacken zwicken. Doch auf der neuen Felix Matratze war ich binnen weniger Minuten eingeschlafen. Das war auch in den nächsten Nächten der Fall.

Deshalb: Herzlichen Dank, liebe Bettzeit GmbH, für das Angebot zum Testen. Eure Felix Matratze hat meine Tests großartig bestanden. Ich kann nach meinen Erfahrungen diese preisgünstige Matratze zum Kauf empfehlen!

Quelle: eigene Erfahrungen

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