Steht Newtopia vor dem wirtschaftlichen Ruin?

Die Bewohner des Reviers der deutschen Reality-Show haben ein echtes Problem: Ihre Ausgaben übersteigen ihre Einnahmen. Wundern muss das nicht wirklich, denn sie haben sich bereits in den ersten Wochen einen kräftigen Zuwachs der Lebensqualität gegönnt. Es musste eine Melkmaschine her, weil sie nach Meinung des Landwirtschaftsexperten Christian unter den Bewohnern von Newtopia eine bessere Effizienz beim Leermelken der Euter bewirkt als das Melken von Hand. André, der Restaurantleiter und Kommunenkoch gönnte sich mit Zustimmung der Gruppe nach dem Einzug des Elektroanschlusses einen E-Herd, um nicht mehr auf der Platte des Holzofens oder über einem offenen Feuer kochen zu müssen. Zuletzt mussten auch noch Fliesen für die Dusche her. Vieles wurde mit Ratenzahlungen gekauft, die jetzt von den Bewohnern von Newtopia wahrscheinlich nicht eingehalten werden können. Dass auch noch mit Wasser- und Stromrechnungen gerechnet werden muss, kam in der Gruppe überhaupt noch nicht zur Sprache. Lieber streitet man sich darum, wie viele Bretter vom Weidezaun zum Bau einer Speisekammer verwendet werden dürfen.

Wie die Bewohner von Newtopia ihr Geld verdienen

Tischdecken und Bettwäsche zu bügeln und Gemüse zu putzen für eine Gaststätte in der Umgebung war den Bewohnern offensichtlich zu anstrengend. Derzeit kommen kontinuierliche Einnahmen lediglich aus dem Verkauf von Milch und Eiern. Ausgerechnet Fitnesstrainer Hans, der von den Bewohnern immer wieder wegen seiner sehr direkten Art angegriffen wurde, brachte einen ziemlich großen Batzen Geld in die Kasse der Bewohner von Newtopia. Er hat sich einen Stammkunden gesichert, der sein wöchentliches Training im Voraus bezahlt hat. Erlöse aus ihren Basteleien erzielt die Wohngemeinschaft von Newtopia nur gelegentlich. Auf die Idee, diese Dinge beispielsweise in einem eigenen Shop oder bei ebay zu verkaufen, sind die beiden selbst ernannten Finanzgenies Derk und Peyman offenbar noch nicht gekommen. Das dafür benötigte Notebook samt Internetvertrag haben sie sich für die Kommunikation mit der Außenwelt gegönnt.

Nun soll Candy die maroden Finanzen in Newtopia retten

Für Ostern haben die Bewohner von Newtopia eine größere Party geplant, um ihre Finanzen etwas aufzubessern. Mehr als hundert Gäste haben sich angemeldet. Nur gehen sie davon aus, dass sie keinen Eintritt bezahlen müssen. Nun wurde beschlossen, dass doch Eintritt erhoben wird. Das ist zwar etwas unfair den angemeldeten Gästen gegenüber, aber was tut man nicht alles, wenn sogar das Geld für die nächste Lebensmittelbestellung fehlt. Nun könnte ausgerechnet Candy die Community aus der prekären Lage retten. Ein Zuschauer hat 5.000 Euro für Candys Pferdeschwanz geboten. Ob der freiwillige (Fast-)Eremit darauf eingehen wird? Abwarten und Newtopia schauen.

Quelle: Sat.1

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JennyBrix

JennyB ist „Baujahr“ 1963. Sie arbeitete zeitweise für die „Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft“. Sie ist sehr vielseitig interessiert und unter dem Namen Jenny Brix schriftstellerisch aktiv.

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