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Startschuss für Windows 10 fällt am 29. Juli 2015

Wer sich das Upgrade auf das brandneue Betriebssystem Windows 10 holen möchte, muss sich gerade einmal noch knappe vier Wochen gedulden. Der offizielle Verkaufsstart wurde von Microsoft für den 29. Juli 2015 angekündigt. Wer seinen Rechner noch mit Windows Vista oder gar Windows XP betreibt, wird für den Umstieg kräftig zur Kasse gebeten. Windows 10 Home wird 119 Dollar kosten und für die Version Windows 10 Pro werden gar 199 Dollar verlangt. Sollte sich der Tauschkurs Dollar – Euro bis zum Marktstart nicht großartig verändern, müssen interessierte Nutzer die gleichen Preise auch in Euro kalkulieren.

Wer bekommt welche kostenlosen Upgrades auf Windows 10?

Die Nutzer von Windows 7 Professional und Windows 7 Ultimate dürfen sich auf Windows 10 Pro freuen. Die Anwender von Windows 7 Home Basic, Home Pemium und Starter erhalten das Upgrade auf Windows 10 Home gratis. Wer Windows 8.1 verwendet, kann ohne Zusatzkosten auf Windows 10 Home upgraden. Das gilt auch für die Versionen Windows 8.1 mit der voreingestellten Suchmaschine BING. Nutzer von Windows 8.1 Pro erhalten die Pro-Version von Windows 10 kostenlos. Windows Phone 8.1 wird zum Nulltarif gegen Windows 10 Mobile ausgetauscht. Wer sich die kostenlose Version Windows 10 Home sichern konnte, muss für die Erweiterung auf Windows 10 Pro Kosten in Höhe von 99 Dollar kalkulieren. Diese Preise wurden auf der Plattform Neuwin veröffentlicht.

Was ändert sich beim Upgrade auf das neue Windows 10?

Bevor das Upgrade auf Windows 10 gestartet wird, sollten sich die Nutzer von Windows 7 und Windows 8.1 genau überlegen, ob sie auf das Windows Media Center verzichten wollen. Das wird es nämlich bei Windows 10 nicht mehr geben. Auch auf die Playback-Wiedergabe von DVDs müssen die künftigen Nutzer von Windows 10 verzichten. Bei Windows 7-Nutzern verschwinden beim Upgrade die Desktop-Gadgets, die bei Windows Vista eingeführt worden waren. Bisherige Nutzer von Windows 8.1 dürften sich freuen, dass sie bei Spielen wie Hearts, Minesweeper und Solitaire künftig nicht mehr online gehen müssen, denn sie werden bei Windows 10 wieder direkt auf dem Rechner installiert. Die Windows Live Essentials werden erhalten, allerdings fehlt nach dem Upgrade die Sync-Funktion, für die es später eine App geben soll. Sicherheitsupdates werden automatisch ausgeführt. Eine individuelle Terminbestimmung ist nur bei Windows 10 Pro sowie bei Windows 10 Pro Enterprise möglich.

Quelle: Neowin

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