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Östliches Mittelmeer von schweren Erdbeben heimgesucht

In den letzten Tagen wurden gleich drei Länder im östlichen Mittelmeer von schweren Erdbeben heimgesucht. Betroffen von den Erdbeben sind die Türkei, Albanien und Griechenland. Die Geologen fürchten, dass die Bebenreihe noch nicht zu Ende ist, was auch der Blick auf die aktuellen Statistiken belegt. Am schlimmsten hat es Griechenland erwischt.

Die konkreten Daten zu den Erdbeben am Mittelmeer

Das erste der Erdbeben im östlichen Mittelmeer ereignete sich am 19. Mai 2014 in der Nähe von Cerrik in Albanien. Es hatte eine Stärke von 5,1 auf der nach oben offenen Richter-Skala. Nur wenige Stunden später folgte in der Nähe von Kucove in Albanien ein weiteres Erdbeben mit der Stärke 4,5. Auch die Türkei wurde im Umfeld vin Gokceada von einem Erdbeben der Stärke 4,8 erschüttert.

Griechenland erlebt eine ganze Serie schwerer Erdbeben

In Griechenland wackelte die Erde am 21. Mai 2014 bei Patitirion. Die Geologen stuften es mit 4,4 auf der Richter-Skala ein. Doch es sollte noch schlimmer kommen. Am 24. Mai 2014 gab es in Griechenland knapp zwanzig Kilometer südlich von Kamariotissa ein Erdbeben der Stärke 6,9. Auf der ShakeMap wurde dieses Beben sogar in die Kategorie VIII eingeordnet. Zwei Stunden später folgte ein Erdbeben der Stärke 4,5 in der gleichen Gegend. Am 24. und 25. Mai 2014 wurden die Regionen Karyes und Sarti in Griechenland von je einem Erdbeben mit einer Amplitude von 4,5 betroffen.

Welche Folgen hatten die Erdbeben am östlichen Mittelmeer?

Bei den Erdbeben in Griechenland starben nach bisherigen Angaben drei Menschen. In der Türkei gab es mehrere Hundert Verletzte. Hauptursache der Verletzungen war die entstandene Panik, die Menschen in den Treppenhäusern stürzen oder sogar aus Angst aus den Fenstern springen ließ. Der Flughafen Ifestos kam mit glimpflichen Schäden davon. Hier stürzten lediglich Teile der Deckenverkleidung zu Boden. Die Geologen erwarten mehrere Nachbeben, die ebenfalls erhebliche Stärken haben könnten. Die Region an der Grenze zwischen der Eurasischen Platte und der Anatolischen Kontinentalplatte hat mit schweren Erdbeben bereits Erfahrung. Das letzte große Ereignis war im Jahr 1983 ein Erdbeben mit einer Stärke von 7,1 auf der Richter-Skala.

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