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Martin Schulz bringt die SPD in den Umfragen nach vorn

Derzeit zeichnet sich eine interessante Entwicklung bei den Umfragen zur bevorstehenden Bundestagswahl ab. Der Wechsel von Sigmar Gabriel zu Martin Schulz scheint für die SPD eine sehr gute Entscheidung gewesen zu sein. In den aktuellen Wahlumfragen legt die SPD kräftig zu und konnte das Bündnis aus CDU und SCU bei mehreren Umfragen bereits überflügeln.

Wie sehen die konkreten Zahlen der Wahlumfragen aus?

Die jüngste Umfrage wurde von Emnid am 18. Februar 2017 durchgeführt. Dort bringt es die SDP auf 33 Prozent, während sich die CDU/CSU mit einem Prozent weniger begnügen muss. Für die Grünen voteten 7 Prozent der Befragten. 6 Prozent der Probanden würden laut der Emnid-Umfrage ihre Stimme der FDP geben. Dieser Trend wird auch von der INSA-Umfrage vom 13. Februar 2017 bestätigt. Dort schaffte die SDP 31 Prozent und die CDU/CSU brachte es auf 30 Prozent. In dieser Umfrage entfielen 7 Prozent auf die Grünen und 5 Prozent auf die FDP.

Bei weiteren Umfragen aus den letzten Tagen schrumpfte der bisherige Vorsprung der CDU/CSU ebenfalls kräftig. Bei der Forsa-Umfrage vom 15. Februar 2017 liegt die CDU/CSU mit 34 Prozent der Stimmen gerade einmal noch drei Prozent vor der SPD. Vier Prozent Vorsprung konnte sich die CDU/CSU mit insgesamt 33 Prozent der Stimmen bei der GMS-Umfrage vom 9. Februar 2017 sichern. Die gleiche Differenz ergab sich auch bei der Umfrage, welche die Forschungsgruppe Wahlen am 17. Februar 2017 durchführte.

Der Trend zum Wechsel wird immer deutlicher

Die letzte Umfrage von Allensbach fand am 26. Januar 2017 statt. Dort betrug der Vorsprung der CDU/CSU noch satte 13 Prozent. Die fast zeitgleich am 28. Januar 2017 von Emnid durchgeführte Umfrage unter den Wählern brachte mit einer Differenz von 14 Prozent zu Gunsten der CDU/CSU ein ähnliches Ergebnis. Die Forsa-Befragung vom 25. Januar 2017 endete mit ebenfalls mit einem Vorsprung der CDU/CSU vor der SPD von 16 Prozent.

Der Grund zum Umdenken vieler Wähler dürfte die Tatsache sein, dass Martin Schulz am 29. Januar 2017 von der SDP einstimmig zum Kanzlerkandidaten nominiert wurde, nachdem Sigmar Gabriel fünf Tage zuvor auf die Kanzlerkandidatur verzichtet hatte.

Quelle: wahlrecht.de

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