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Mark Gordon bekommt Norman Lear Award für sein Lebenswerk

Bei der Vergabe der Awards der Producers Guild of America, kurz PGA, darf sich Mark Gordon am 24. Januar 2015 über den Norman Lear Achivement Award freuen, der immer für ein komplettes Lebenswerk vergeben wird. Benannt ist der Award nach dem 1922 in New Haven geborenen Produzenten Norman Lear, der seine Karriere als Drehbuchautor mit dem Schwerpunkt Komödien gestartet hatte. Seine ersten großen Erfolge erreichte er mit der CBS-Serie „All in the Family“. Für Mark Gordon war und ist Norman Lear immer ein Vorbild gewesen. Vor allem die Risikobereitschaft und den Mut zur Innovation schätzt der 2015er Preisträger an seinem Vorbild.

Warum hat sich die Producers Guild für Mark Gordon entschieden?

Todd Black und Ryan Murphy, beide Vorstandsmitglieder der Producers Guild, bezeichnen Mark Gordon in ihrem Statement wörtlich als „Entertainment-Kraftpaket“, das großen Einfluss auf die Entwicklung der Standards für Fernsehserien genommen hat. Auch schätzt die Producers Guild Mark Gordons Engagement für den Nachwuchs. Seit der Gründung seiner Produktionsfirma hat Mark Gordon mehr als 150.000 Menschen eine Chance gegeben. Er selbst begründet das damit, dass er das Talent zum Schreiben von Drehbüchern nicht hat, und genau deshalb die Menschen unterstützen möchte, die die dafür notwendige Kreativität besitzen.

Was sollte man über Mark Gordon wissen?

Mark Gordon wurde am 10. Oktober 1956 in Newport News in Virginia geboren und schloss ein Studium der Filmproduktion an der Universität von New York. Er war sechs Jahre lang mit Karen Villeneuve verheiratet, die nach der Trennung den Bruder von Prinzessin Diana ehelichte. Zu Beginn seiner Tätigkeit als Produzent kooperierte Mark Gordon mit Gary Levinsohn. Der Startschuss fiel mit dem Fernsehfilm „How to Be a Perfect Person in Just Three Days“ im Jahr 1983. Danach wagte sich Mark Gordon an die ersten Serien heran. Unter seiner Federführung sind Filme wie „Der Soldat James Ryan“ und „Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen“ entstanden. Auch bei der Produktion von Serien verzeichnete Mark Gordon große Erfolge. Dazu gehören beispielsweise „LAX“ und „Grey’s Anatomy“. Im deutschen Fernsehen ist Mark Gordon sehr erfolgreich mit den Krimireihen „Criminal Minds“ sowie „Criminal Minds: Team Red“ und „Private Practice“ vertreten. Im Jahr 2016 soll die Reihe „Criminal Minds“ einen weiteren Ableger bekommen.

Quelle: producersguild.org, imdb

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