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Lucasfilm will „Indiana Jones“ als Serie für Disney-Streamingdienst auflegen

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Für die Fans von „Indiana Jones“ gibt es Hoffnung. Nach den Kinofilmen winkt eine Weiterführung als Serie, die allerdings nicht ins Free TV kommen soll.

Eventuell wird die Filmreihe „Indiana Jones“ nach dem fünften Kinofilm enden, der ab Ende Juni 2023 die Leinwände erobert. Der Grund dafür ist das Ausscheiden von Harrison Ford als Hauptdarsteller. Er gab bei einem Statement während der D23 Expo an, für einen weiteren Teil nicht zur Verfügung zu stehen. Verwunderlich ist das nicht, denn Harrison Ford ist mittlerweile 80 Jahre alt und steht seit mehr als einem halben Jahrhundert als erfolgreicher Schauspieler vor der Kamera.

Wie geht es mit dem Erfolgskonzept „Indiana Jones“ weiter?

Natürlich will das im Eigentum von Disney stehende Unternehmen Lucasfilm das Erfolgsprojekt weiterführen. Doch noch ist nicht klar, in welcher Form das geschehen soll. Insiderinformationen zufolge soll Lucasfilm darüber nachdenken, nach dem Ausscheiden von Harrison Ford mit einer Serie an den Erfolg der Kinofilme anzuknüpfen. Sie soll auf dem hauseigenen Streamingdienst von Disney zugänglich gemacht werden. Aber auch die Projektierung weiterer Filme mit einer anderen Besetzung der Hauptfigur sowie eine Kombination aus neuen Kinofilmen und einer Serie sind zum aktuellen Zeitpunkt denkbar. Eine offizielle Aussage von Lucasfilm gibt es dazu noch nicht. Doch es gibt einige verlässliche Hinweise, von denen die Insiderinformationen über „Indiana Jones“ als Serie bestätigt werden. Disney und Lucasfilm suchen bereits intensiv nach Drehbuchautoren für eine solche Serie. Zudem gehört die Weiterführung erfolgreicher Filmreihen als Serien zur aktuell üblichen Vorgehensweise von Disney und Lucasfilm. Beweise dafür sind beispielsweise „The Mandalorian“ sowie „Willow“ und „The Mighty Ducks: Game Changers“.

Filmreihe „Indiana Jones“ gehört zu den erfolgreichsten Franchises aller Zeiten

Bereits der erste „Indiana Jones“-Film aus dem Jahr 1981 erwies sich als wirtschaftlicher Erfolg. Die rund 18 Millionen Dollar Produktionskosten sorgten für weltweite Einnahmen in Höhe von rund 389,9 Millionen Dollar. Einem Produktionsbudget von 28 Millionen US-Dollar standen beim zweiten Teil aus dem Jahr 1984 am Ende weltweite Einnahmen von 333,1 Millionen Dollar gegenüber. Die Produktion des dritten Teils kostete 48 Millionen Dollar und brachte im Jahr 1989 an den Kinokassen weltweit Einnahmen in Höhe von knapp 474,2 Millionen Dollar. Der vierte „Indiana Jones“-Film aus dem Jahr 2008 war mit 185 Millionen Dollar deutlich teurer, doch am Ende ließen sich die Fans der Filmreihe die Tickets insgesamt rund 790,6 Millionen Dollar kosten.
Auch 15 Jahre später haben die Erlebnisse des Archäologen Dr. Henry Walton Jones noch viele Fans. Sie dürften sich nicht davon abschrecken lassen, dass die Regie in die Hände von James Mangold wechselte. Er hat sein Können bereits mehrfach unter Beweis gestellt. Beispiele dafür sind unter anderem „Durchgeknallt“ (1999) sowie „Todeszug nach Yuma“ (2007) und „Wolverine“.

Quelle: IMDb, Box Office, Variety

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