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Längere Winterpause in der Bundesliga gefordert

Koenig Fussball

Die steigenden Gas-, Strom- und Heizkosten sind längst auch in der Bundesliga zum Thema geworden. Laut einer aktuellen Umfrage sehen auch die meisten Bürger in Deutschland das als Problem und plädieren in einer Umfrage für eine längere Spielpause im Winter.

Mit einer verlängerten Winterpause in der Bundesliga könnten schließlich Heiz- und Stromkosten eingespart werden. Für diese sprachen sich in der repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov 58 Prozent der Befragten aus.

Verlängerte Winterpause „auf jeden Fall nötig“

Ein Drittel der Befragten hält die Maßnahme sogar „auf jeden Fall“ für notwendig, um den hohen Energieverbrauch für Flutlichtanlagen und die Rasenbeheizung zu senken. Nur 21 Prozent der Befragten sprachen sich gegen eine verlängerte Winterpause aus, während 22 Prozent sich zu dem Thema nicht äußern wollten.

Andere Länder zum Vorbild nehmen?

In einigen anderen Ländern, wie Norwegen oder Schweden beginnt die Saison im Profifußball grundsätzlich im März oder April und endet im November. In den besonders kalten Monaten setzt der Spielbetrieb aus. In Deutschland und vielen anderen europäischen Ligen findet dagegen eher eine Sommerpause statt, dafür wird in den Wintermonaten gespielt.

In der Befragung sprach sich eine deutliche Mehrheit für eine Anpassung der Saison nach dem Vorbild von Schweden oder Norwegen aus. Dann würde die Saison hierzulande ebenfalls von Frühjahr bis Herbst laufen. Insgesamt 34 Prozent sehen das „auf jeden Fall“ als richtigen Weg an. Weitere 27 Prozent beantworteten die Frage danach mit „eher ja“. Nur 17 Prozent stehen der Umstellung des Spielbetriebs skeptisch gegenüber.

Quelle: dpa

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