Alltagsmagazin.de

News und Tipps aus allen Lebensbereichen

Kentucky Fried Chicken: Wegen Hühnchen-Engpass geschlossen

In Großbritannien können Hunderte Filialen von Kentucky Fried Chicken nicht öffnen – ausgerechnet ihre Hauptzutat, das Hühnchen, fehlt ihnen. Schon seit dem Wochenende müssen die Filialen in Großbritannien geschlossen bleiben.

DHL-Vertrag für Hühnchen-Engpass verantwortlich?

Die Fast-Food-Kette Kentucky Fried Chicken erklärte den Engpass mit dem Abschluss eines neuen Vertrags mit DHL. So habe der Lieferdienst „ein paar Anlaufschwierigkeiten“ gehabt. Schließlich sei es eine sehr komplexe Aufgabe, „frisches Hühnerfleisch an 900 Filialen zu liefern“. Dabei hatte DHL noch im November vollmundig angekündigt, die Lieferungen für den Fast-Food-Riesen zu übernehmen. Vorher war für die Lieferungen das britische Unternehmen Bidvest Logistics verantwortlich gewesen.

Wie Kentucky Fried Chicken weiter mitteilte, wolle man keine Kompromisse auf Kosten der Qualität eingehen. Daher habe man sich entschlossen, einige Läden geschlossen zu lassen oder verkürzte Öffnungszeiten durchzusetzen.

254 Filialen haben noch geöffnet

Hühnchen-Liebhaber müssen aber keine Angst haben, denn das Unternehmen hat eine Liste mit insgesamt 254 Filialen veröffentlicht, die trotz der Engpässe noch geöffnet haben. Schließlich gibt es in Großbritannien mehr als 900 Kentucky Fried Chicken Restaurants.

Allerdings ist das derzeitige Lieferproblem von größerer Bedeutung, denn bisher ist nicht abzusehen, wann es beseitigt sein wird und damit alle Filialen wieder regulär öffnen können. Allerdings arbeite man mit Hochdruck daran, das Problem so schnell wie möglich zu beseitigen.

Vor den geschlossenen Filialen hat KFC bereits Plakate aufgehängt, auf denen man sich für die Unannehmlichkeiten entschuldigt. Auf den Plakaten hieß es, dass man Probleme mit der Lieferung der frischen Hühner habe und nicht öffnen wolle, ohne die Menüs anbieten zu können.

Quelle: bam

About Author