Die derzeit laufende Beitragsperiode endet 2020 und die KEF für ARD, ZDF und Deutschlandradio erwartet bis dahin einen
Neue Beitragsperiode für Rundfunkbeitrag startet 2021
In dem aktuellen Bericht haben die unabhängigen Experten allerdings noch keine konkreten Empfehlungen dazu gegeben,
Die KEF hat auch eine Erklärung, wie es zu dem hohen Plus kommen konnte: Höhere, anrechenbare Eigenmittel der Öffentlich-Rechtlichen sollen dafür verantwortlich sein. Höhere Beitragseinnahmen seien ein Grund dafür. ARD, ZDF und Deutschlandradio sollen laut KEF insgesamt 158,5 Millionen Euro mehr Rundfunkbeitrag erhalten, als zunächst angenommen. Grund dafür könnte die wachsende Zahl beitragspflichtiger Haushalte sein.
Darüber hinaus fallen die Einsparungen im Programmbereich mit in den prognostizierten Überschuss. Hinzu kommen Gelder für Investitionen, die zwar geplant, aber noch nicht ausgegeben sind. Ebenfalls gibt es laut KEF-Experten ein Plus bei den Werbeeinnahmen. Für die aktuelle Beitragsperiode gehen die Experten von Erträgen von etwa 1,03 Milliarden Euro aus.
ARD streitet hohen Überschuss ab
Die öffentlich-rechtlichen Sender, allen voran ARD, haben sich gegen die Berichte gewehrt. Sie reagierten sehr energisch auf die Aussagen und Berechnungen der Kommission. Seitens der ARD hieß es etwa, dass man die Überschüsse, die von der KEF angenommen wurden, nicht nachvollziehen könne.
Der
Das ZDF dagegen teilte zu den Aussagen der KEF-Experten mit, dass man die „Rationalisierung als Daueraufgabe“ betrachtet. Bereits in der Vergangenheit habe man hierzu „Beachtliches geleistet“ und werde auch in der Zukunft, vor allem im IT-Bereich, nicht nachlassen.
Quelle: dpa
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