Insgesamt hatte
Die Anfänge der Erfolge der Familie von Joe Jackson
Der verstorbene Patriach der Jackson-Familie hatte von Beginn an das Bestreben, seinen Nachwuchs zu musikalischen Erfolgen zu bringen. Deshalb förderte er einerseits ihre Talente, setzte sie aber auch bereits frühzeitig unter Druck, indem er sie zwang, an Wettbewerben teilzunehmen. Bereits im Jahr 1964 gründete er gemeinsam mit seinen Kindern eine Band, die zu Beginn den Namen „The Jackson Brothers“ trug. Der spätere „King of Pop“ wurde zusammen mit seinem Bruder Marlon Jackson im Jahr 1966 in die Band aufgenommen. Zeitgleich erfolgte eine Umbenennung in „The Jackson Five“. Michael Jackson konnte mit der Familienband erste Erfolge als Leadsänger feiern. Den ersten Plattenvertrag unterzeichnete die Band im Jahr 1969 mit der amerikanischen Plattenfirma Motown. Die erste Welttournee startete nur kurze Zeit später. Im Jahr 1997 wurden „The Jackson Five“ in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.
Joe Jackson hatte für sich selbst eigentlich andere Pläne
Joseph Walter Jackson ist ein Scheidungskind, der zeitweise bei seinem Vater lebte. Als er 18 Jahre alt war, zog er es vor, bei seiner Mutter und drei Geschwistern in Chicago zu leben. Er brach die High School ab, um den Start in eine Karriere als Profiboxer zu versuchen. Anfänglich zeichneten sich auch erste Erfolge ab. So räumte Joe Jackson beispielsweise den Goldenen Handschuh ab. Bei den „Golden Gloves“ handelt es sich um einen Preis, der an gute Amateurboxer in den USA vergeben wird. Parallel war er als Gitarrist der Band „The Falcons“ tätig. Doch dort stellte sich kein Erfolg ein, weshalb er sich zur Gründung einer Band mit Mitgliedern ausschließlich aus seiner eigenen Familie entschloss. Der für diese Band erforderliche Zeitaufwand war so hoch, dass die Weiterverfolgung der Boxerkarriere dadurch unmöglich wurde.
Quelle: TMZ
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