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„James Bond“-Darsteller Daniel Craig am Set verletzt

Momentan ist nicht klar, wann die Dreharbeiten zum 25. Teil der „James Bond“-Reihe weitergehen können. Ursache ist der Ausfall von Daniel Craig aufgrund einer Verletzung am Filmset.

Die Verletzung von Daniel Craig entstand nicht bei einem der Stunts, die der Schauspieler gern selbst macht. Stattdessen musste Craig bei den Dreharbeiten in Jamaika lediglich einen Sprint hinlegen. Dabei knickte er unglücklich um und verletzte sich seinen Knöchel. Deshalb wurde er zur Behandlung in die USA ausgeflogen. Wie lange er ausfällt, ist aktuell nicht ganz klar. Nach Berichten der britischen Zeitung „The Sun“ wurde der Start der geplanten Dreharbeiten in den Pinewood Studios in London abgesagt. Sie sollten in diesen Tagen beginnen.

Daniel Craig ist hart im Nehmen

Das hat der „James Bond“-Darsteller schon mehrfach unter Beweis gestellt. Bei seiner ersten Rolle als James Bond in „Casino Royale“ verlor er zwei Zähne. Die Dreharbeiten zur „Quantum of Solace“ brachten ihm einen Muskelriss in der Schulter sowie eine abgetrennte Fingerspitze ein. Auch bei den Dreharbeiten zu „Spectre“ kam Daniel Craig nicht ungeschoren davon, denn bei einer Kampfszene kam es zu einer Verletzung eines Kniegelenks. Ob es bei „Bond 25“ deshalb zu einer Verzögerung der Premiere kommt, steht aktuell noch nicht fest. Dass solche Ausfallzeiten kompensiert werden können, haben schon mehrere Studios unter Beweis gestellt. Bei „Mission: Impossible Fallout“ fiel Tom Cruise nach der Verletzung eines Knöchels bei einem Sprung für zwei Monate aus. Trotzdem kam der Action-Streifen zum geplanten Termin in die Kinos. Auch der Ausfall von Johnny Depp am Set von „Pirates oft he Caribbean: Salazars Rache“ führte nicht zu einer Verzögerung der Premiere. Die Macher von „Bond 25“ haben ebenfalls noch Zeitreserven, denn der Film soll im April 2020 in die Kinos kommen.

Wissenswerte Fakten zu Daniel Craig als James Bond

Daniel Craig bekam den ersten Vertrag in der Hauptrolle in einem „James Bond“-Film für den 2006 erschienenen Streifen „Casino Royale“. Danach wirkte er an den Projekten „Ein Quantum Trost“ (2008), „Skyfall“ (2012) und „Spectre“ (2015“ mit. Mit der Rolle des James Bond musste sich Daniel Craig an den Leistungen berühmter Vorgänger messen lassen. Dazu gehören beispielsweise Pierce Brosnan, Roger Moore und Sean Connery. Roger Moore hält aktuell den Rekord bei der Mitwirkung an der Filmreihe. Er schlüpfte in sieben Teilen in die Rolle des Detektivs. Auf dem zweiten Rang landet derzeit Sean Connery mit sechs Hauptrollen in „James Bond“-Filmen.

Quelle: The Sun, imdb

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