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„In aller Freundschaft“ und „Lindenstraße“ vereint

Vielfach kennt man Crossover-Serienprojekte aus den USA. Dort trafen „Buffy“ auf „Angel“ und die „Simpsons“ auf „Family Guy“ oder „Greys Anatomy“ auf „Private Practice“. Jetzt gibt es ein solches Serien-Crossover auch erstmals bei den öffentlich-rechtlichen Sendern in Deutschland: Und zwar bei „In aller Freundschaft“ und der „Lindenstraße“, den beiden Dauerbrennern von MDR und WDR.

Was verspricht man sich vom Serien-Crossover?

Wenn sich die Erzählstränge zweier Erfolgsserien überschneiden und die Figuren aus einer Serie in der anderen auftreten, erhofft man sich davon in der Regel die doppelte Fanfreude und höhere Einschaltquoten. Zumindest vorübergehend sollen die beiden Erfolgsserien „In aller Freundschaft“ und „Lindenstraße“ jetzt miteinander vereint werden, wie der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) am Freitag mitteilte.

Insgesamt zwei gemeinsame Folgen sollen laut der aktuellen Mitteilung gedreht werden. Dabei steht zunächst der Dreh für eine Folge von „In aller Freundschaft“ an, der bereits ab 20. Juli in Leipzig erfolgen soll. In der Serie treten Dr. Iris Brooks, gespielt von Sarah Masuch und ihre Tochter Lara, gespielt von Greta Short, aus der „Lindenstraße“ auf. Sie sind eigentlich gerade auf dem Rückweg von der Ostseeinsel Rügen, als sie in Leipzig einen Zwischenstopp einlegen. Dr. Brooks will dort ihre ehemals beste Freundin Dr. Maria Weber, gespielt von Annett Renneberg, besuchen.

„Lindenstraße“-Figur muss in Sachsenklinik behandelt werden

Allerdings bricht Dr. Brooks zusammen und wird mit Fieber und Kreislaufproblemen in die Sachsenklinik eingeliefert. Maria Weber und Dr. Martin Stein, gespielt von Bernhard Bettermann, übernehmen die Behandlung von Dr. Brooks. Dabei diagnostizieren sie einen Herzfehler. Die Folge steht unter dem Titel „Aus den Augen, aus dem Sinn?“ und soll laut MDR-Angaben am 28. November 2017 ausgestrahlt werden.

Quelle: dpa

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