Wie aus jüngsten Daten des
Schon 2020 weniger Hochzeiten
Schon im ersten Coronajahr 2020 sank die
Unterschiede ergeben sich auch regional. So lag die Zahl der Eheschließungen in den neuen Bundesländern mit fast neun Prozent unter den Vorjahreswerten deutlich höher als in den alten Ländern. Dort betrug das Minus nur 3,5 Prozent. Allerdings kann dies auch daran liegen, dass aktuell die Zahl der Menschen um die 30 Jahre in Ostdeutschland sinkt.
Generell ist die Heiratsrate unter den etwa 30-Jährigen am höchsten. In den neuen Bundesländern befinden sich aktuell die eher schwachen Geburtsjahre aus den frühen 1990er Jahren in diesem Alter.
Weiter am beliebtesten bleibt die klassische Ehe zwischen Mann und Frau. 349.000 solcher Hochzeiten wurden 2021 gefeiert. 87.000 gleichgeschlechtliche Eheschließungen fanden statt, wobei unter ihnen auch einige Umwandlungen einer eingetragenen Lebenspartnerschaft in eine Ehe waren.
Deutlich höhere Geburtenraten
Anders als die Zahl der Hochzeiten ging die
Auch hier stieg der Anteil in Westdeutschland mit plus drei Prozent stärker als in Ostdeutschland. Dort gingen die
Bundesweit konnten die Statistiker allerdings beobachten, dass mehr dritte Kinder geboren wurden. So stieg die Zahl der Mütter, die bereits zwei Kinder hatten und sich für das dritte entschieden deutlich stärker als die Zahl der Mütter, die ihr erstes Kind bekamen.
Quelle: dpa
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