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Hotels erhöhen die Übernachtungspreise im Advent kräftig

Vor allem an den Adventswochenenden sind die Übernachtungspreise in den Hotels extrem hoch. Besonders betroffen davon sind Städte mit weit über Deutschland hinaus bekannten Weihnachtsmärkten.

Am höchsten sind die Übernachtungspreise in der Vorweihnachtszeit am zweiten Adventswochenende. Das geht aus einer Studie hervor, welche die Check24 GmbH auf den eigenen Vergleichsplattformen durchgeführt hat.

In Dresden gibt es die höchsten Aufschläge auf Übernachtungspreise

Im gesamten Dezember 2019 kostet in Dresden eine Übernachtung im 2-Bett-Zimmer im Schnitt 122 Euro pro Person. Für das zweite Adventswochenende 2019 verlangen die Hoteliers im Durchschnitt jedoch 220 Euro. Das entspricht einem Aufschlag von 80 Prozent. Auch der Aufschlag am dritten Adventswochenende fällt hier mit durchschnittlich 59 Euro pro Person und Übernachtung heftig aus. Ursache ist der Bekanntheitsgrad des Dresdener Striezelmarkts. Auch die Hotels in Erfurt langen bei den Aufschlägen auf die Übernachtungspreise an den Adventswochenenden kräftig hin. Am zweiten Adventswochenende 2019 liegen sie rund 43 Prozent über dem Durchschnitt für den gesamten Monat Dezember. Am zweiten Adventswochenende schlagen Aufschläge in Höhe von 28 Prozent pro Kopf und Übernachtung im Vergleich zum Monatsdurchschnitt zu Buche. Auch der Aachener Weihnachtsmarkt ist sehr beliebt, wie die Teuerungen an den Adventswochenende zeigen. Allerdings sind hier die Unterschiede zwischen dem zweiten und dritten Adventswochenende nicht so deutlich wir in Dresden und Erfurt. Sie liegen bei 41 Euro am zweiten Advent und 39 Euro am dritten Advent.

Wie sehen die Übernachtungspreise im Advent in anderen Städten aus?

Den vierten Rang bei den höchsten Aufschlägen auf die Übernachtungspreise teilen sich Köln und Leipzig. Dort betragen die Aufschläge am zweiten Adventswochenende 2019 jeweils 24 Prozent im Vergleich mit dem Durchschnitt des gesamten Monats. Der Unterschied zwischen dem zweiten und dritten Advent fällt in Leipzig kräftiger aus als in Köln. Die Hoteliers in Nürnberg verlangen am zweiten Adventswochenende rund 23 Prozent höhere Übernachtungspreise als im kompletten Monat. Im Schnitt müssen Gäste mit etwa 31 Euro mehr als sonst rechnen. In Bremen liegt der Aufschlag zeitgleich bei 21 Prozent. Dort sind Übernachtungen am zweiten Advent durchschnittlich 20 Euro teurer als sonst. Die Aufschläge in Kiel und Düsseldorf fallen mit 17 und 15 Prozent vergleichsweise human aus. In anderen Städten sind dagegen die Übernachtungspreise zum Jahreswechsel deutlich höher als sonst. Dazu gehören Berlin (+ 56 Prozent), Hamburg (+ 33 Prozent), München (+ 19 Prozent) sowie Frankfurt am Main mit einem Aufschlag von 15 Prozent.

Quelle: Check24 GmbH

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