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Hillary Clinton und Bernie Sanders kämpfen um die letzten Stimmen

In der Mehrheit der amerikanischen Bundesstaaten sind die Vorwahlen bereits gelaufen. Bei den Republikanern hat Donald Trump bereits alle Mitbewerber aus dem Rennen geschlagen. Bei den Demokraten liefern sich Hillary Clinton und Bernie Sanders noch ein erbittertes Rennen. In den letzten Tagen konzentrierte sich der Kampf auf Kalifornien, wo die Vorwahlen noch bevorstehen und die Stimmen von immerhin 546 Delegierten geholt werden können. Die endgültige Auswahl des Spitzenkandidaten für die Wahl des US-Präsidenten muss im Juli von insgesamt 2.383 Delegierten getroffen werden.

Clinton und Sanders versammeln Prominenz hinter sich

Im US-Wahlkampf spielen vor allem prominente Unterstützer eine wichtige Rolle. Auf diese Weise versuchen die Spitzenkandidaten, die Fans auf ihre Seite zu ziehen. Deshalb holte Hillary Clinton bei ihren Wahlkampfveranstaltungen in Kalifornien gleich einige weltbekannte Künstler auf die Bühne. Dazu zählen beispielsweise Ricky Martin, Stevie Wonder und Christina Aquilera. Natürlich nützt sie bei ihrer fünf Tage dauernden Wahlkampftournee auch die Bekanntheit ihres Ehemannes Bill Clinton aus, der selbst von 1993 bis 2001 auf dem Stuhl des US-Präsidenten saß, bevor er von George W. Bush abgelöst wurde, der 2009 das Zepter an Barack Obama abgeben musste. Bill Clinton verfolgte eine moderate Strategie der politischen Mitte, von der Hillary Clinton jetzt profitieren könnte.

Momentan sieht es bei den Demokraten nach Hillary Clinton aus

Aber auch Bernie Sanders bietet seinen potentiellen Wählern einige interessante Persönlichkeiten. Bei seiner Wahlkampfkundgebung in San Francisco ließ er Fishbone, Dave Matthews und John Dexter Stewart aufmarschieren. Ob er damit allerdings das Ruder hoch herumreißen kann, ist fraglich. Die letzten Umfragen in Kalifornien haben ein sehr differenziertes Bild ausgewiesen. Bei denjenigen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit zur Wahl gehen werden, liegt Hillary Clinton klar vorn. Bernie Sanders dagegen wurde ein kleines Plus bei der Entscheidung der gesamten Wahlberechtigten bescheinigt. In einem Pressestatement kündigte Bernie Sanders an, bis zu letzten Tag um die Stimme jedes einzelnen Delegierten der Demokraten zu kämpfen.

Quelle: NY Times, LA Times, Variety

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