Nach Informationen des „Spiegels“ gibt es eine Klage, aus der hervorgeht, dass für den stark befahrenen
Dokumente können seitens der Bahn nicht vorgelegt werden
Gut ein Jahr lang haben Wagner und ihr Anwalt recherchiert. Sie haben formelle Anträge bei allen zuständigen Institutionen und Unternehmen gestellt, damit sie die Genehmigungsunterlagen einsehen konnten. Allerdings konnten weder das
Daher fordert der Anwalt in einem Schriftstück an das EBA, dass der Verkehr auf der Strecke solange eingeschränkt und alle Ausbaupläne gestoppt werden sollen, bis die nötigen Planfeststellungsbescheide seitens der Bahn nachgewiesen werden können.
Kommt es beim Rhein-Ruhr-Express zu Verzögerungen?
Wenn das Gericht den Ansichten des Anwalts folgt, könnte sich damit auch ein sehr prestigeträchtiges Verkehrsprojekt in Nordrhein-Westfalen um mehrere Jahre verzögern. Es handelt sich um den
Sowohl das Eisenbahn-Bundesamt als auch die Bahn selbst weisen jedoch jegliche Vorwürfe von sich und verweisen auf die historische Strecke. Sie sei bereits 1845/46 gebaut worden und genieße damit Bestandsschutz. Der Anwalt Antweiler sieht das etwas anders: Schließlich seien damals ebenfalls schon Planfeststellungsverfahren vorgeschrieben gewesen. Diese seien aber weder beim Bau der Strecke noch bei späteren Veränderungen durchgeführt worden.
Quelle: fdo
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