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Harry und Meghan: Millionendeal mit Spotify geplatzt

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Der Vertrag von Herzogin Meghan und Prinz Harry mit Spotify war 23 Millionen Euro schwer – nun wurde er vorzeitig gekündigt.

Das einstige royale Paar, das dem Königshaus den Rücken gekehrt hat, hat zu wenig Podcast-Stoff produziert. Über zwölf Folgen hinweg, haben Prinz Harry und Herzogin Meghan im Spotify-Podcast „Archetypes“ mit Promis, wie It-Girl Paris Hilton, Sängerin Mariah Carey oder Tennisstar Serena Williams über Vorurteile gegenüber Frauen gesprochen. Jetzt ist Schluss damit – und nicht nur mit dem Podcast, sondern mit allen Spotify-Engagements.

Trennung war einvernehmlich

Wir britische Medien am Freitag aus einer gemeinsamen Mitteilung von Spotify und Archewell Audio zitierten, habe man „sich einvernehmlich auf eine Trennung geeinigt“. Weiter hieß es, dass man „stolz auf die Serie“ sei, die man gemeinsam gemacht habe.

Bereits Ende 2020 hatten Archewell Audio – das Label von Harry und Meghan – sowie Spotify ihre künftige Zusammenarbeit angekündigt. Mehrere Serien sollten produziert werden. Allerdings erfüllte das Projekt laut US-Medien nicht die geforderten Produktivitätsvorgaben. Das Paar werde daher auch nicht die volle Summe des knapp 23 Millionen Euro schweren Vertrags erhalten. Laut einer Archewell-Sprecherin will Meghan allerdings weiterhin „Inhalte für das Archetypes-Publikum“ entwickeln – dann allerdings auf einer anderen Plattform.

Finanzielle Unabhängigkeit schwierig

Vor über drei Jahren haben Herzogin Meghan und Prinz Harry ihre royalen Pflichten niedergelegt. Seither versuchen sie, finanziell unabhängig zu werden. Sie haben mehrere Verträge im Millionenwert abgeschlossen, wie etwa einen Deal mit dem Streamingdienst Netflix und einen Vertrag mit dem Verlag Penguin Books. Bei letzterem erschien im Januar 2023 Harrys Autobiografie „Reserve“. Das vorzeitige Aus für den Spotify-Vertrag zeigt allerdings, dass die finanzielle Unabhängigkeit doch schwierig ist.

Quelle: dpa

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