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Happy Birthday, Roland Emmerich!

Clapboard Cinema Entertainment

Am heutigen Tag darf Roland Emmerich seinen 65. Geburtstag feiern. Er gehört zu den Deutschen, die in Hollywood eine Top-Karriere hingelegt haben.

Der gebürtige Stuttgarter ist vor allem den Fand hochkarätiger Katastrophenfilme bestens bekannt. Inzwischen gehen auf das Konto von Roland Emmerich einige Blockbuster, die für immense Einnahmen an den weltweiten Kinokassen gesorgt haben. Der Wahlkalifornier mit Zweitwohnsitzen in London und Berlin ist als Drehbuchautor, Regisseur und Produzent aktiv. Wir werfen anlässlich seines 65. Geburtstags einen Blick auf seine bisherige Karriere.

“Das Arche Noah Prinzip“ – Startschuss für Roland Emmerichs Erfolge

Schon während des Studiums sorgte Roland Emmerich für Aufsehen. Sein Abschlussfilm „Das Arche Noah Prinzip“ verschlang das Fünffache des bis dahin üblichen Budgets. Er lief bei der Berlinale 1984 und entwickelte sich zu einem internationalen Verkaufshit. Schon mit seinem Erstlingsfilm präsentierte sich der Erfolgsproduzent und Regisseur mit seinem bevorzugten Genre. Doch es war nicht das erste Projekt, an dem der Stuttgarter mitwirkte. Schon während seines Studiums hatte er die Drehbücher zu „Franzmann“ (1979) und „Altosax“ (1980) geliefert. Sein Regiedebut gab er 1969 im Film „Wilde Witwe“. In der Studienzeit stand Roland Emmerich auch das bisher einzige Mal als Schauspieler vor der Kamera. Das geschah an der Seite von Barbara Rudnik und Michael Bentele im TV-Spielfilm „Altosax“.

Vom Szenenbildner zum Regisseur und Produzent: Warum?

Besonders interessant ist allerdings die Frage, wieso Emmerich die Studienrichtung wechselte. Ursprünglich wollte er nämlich Szenenbildner werden, ließ sich dann aber durch den ersten „Star Wars“-Film für die Tätigkeit als Regisseur begeistern. Das Thema Sci-Fi fesselte den jungen Roland Emmerich. Deshalb ließ er sich die Chance für den 1990er Film „Moon 44“ nicht entgehen. Dafür lieferte er das Drehbuch, führte Regie und war parallel als Produzent tätig. 1996 folgte mit „Independence Day“ einer seiner größten Erfolge. Der Katastrophenfilm spielte weltweit 817,4 Millionen Dollar ein. Der Nachfolger aus dem Jahr 2016 mit dem Titel „Independence Day: Resurgence“ erwies sich mit einem Umsatz von rund 389,7 Millionen Dollar bei Weitem nicht als so erfolgreich.

Die weitere Entwicklung der Karriere von Roland Emmerich

Zu den Blockbustern aus der Produktion von Roland Emmerich gehören zahlreiche andere Kinofilme. Beispiele dafür sind „Godzilla“ (1998), „The Day After Tomorrow“ (2004), „2012 – Das Ende der Welt“ (2009) und „White House Down“ (2013). Aktuell arbeitet der gebürtige Baden-Württemberger beispielsweise an „“Tides“, „The Magic Flute“ und „Moonfall“ sowie „Maja Lord“. Doch Roland Emmerich ist kein reiner Filmspezialist, sondern wirkte auch an mehreren Erfolgsserien mit. Er lieferte die Drehbücher zu sämtlichen Folgen von „Stargate: Kommando SG-1“, „Stargate: Atlantis“ und „Stargate Universe“. Im Jahr 1999 räumte er für seinen Erfolg in Hollywood eine Goldene Kamera ab. Die Umsätze seiner Kinofilme können sich gut sehen lassen. „2012 – Das Ende der Welt“ spielte weltweit rund 791,2 Millionen Dollar ein. „The Day After Tomorrow“ brachte einen Umsatz von rund 552,6 Millionen Dollar.

Quelle: IMDb, Box Office

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