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Gute Nachrichten für Whopper-Fans: Burger King wird reaktiviert

Die Insolvenz von Yi-Ko hatte dafür gesorgt, dass 89 Filialen von Burger King in Deutschland schließen mussten. Nun machte Insolvenzverwalter Marc Odebrecht den Liebhabern der Whopper Hoffnung: Bereits am 15. Dezember 2014 können die zu Yi-Ko gehörenden Filialen wahrscheinlich wieder öffnen, nachdem endlich eine Lösung für die Zahlung der Gehälter der rund 3.000 Mitarbeiter gefunden wurde. Das teilte ein Pressesprecher von Burger King gegenüber der Frankfurter Allgemeinen mit.

Wie geht es nun bei Burger King weiter?

Wie Burger King selbst mitteilte, soll der Insolvenzverwalter Marc Odebrecht vorübergehend die Aufgaben eines kommissarischen Geschäftsführers für die 89 Filialen wahrnehmen. Zeitgleich soll nach einem Investor gesucht werden, der Interesse daran hat, die Kette aus Franchise-Geschäften weiterzuführen. Marc Odebrecht war vom zuständigen Amtsgericht in Stade zum Verwalter bestimmt worden, nachdem die Burger King GmbH am 10. Dezember 2014 offiziell einen Insolvenzantrag eingereicht hatte. Vom Insolvenzgericht in Stade war eine Überschuldung des Unternehmens bestätigt worden.

Was zuvor bei Burger King geschehen ist

Yi-Ko sah sich im November 2014 schweren Vorwürfen ausgesetzt. Danach sollen nicht nur die Arbeitsbedingungen der rund 3.000 Mitarbeiter in den Filialen von Burger King die vertraglichen Forderungen verletzt haben. Burger King nahm vor allem die festgestellten hygienischen Mängel in den zu Yi-Ko gehörenden Filialen zum Anlass, die bestehenden Verträge fristlos zu kündigen. Damit gab es keine Lieferungen von Burger King mehr. Außerdem wurde Yi-Ko die weitere Nutzung des Firmenlogos, der originalen Produktbezeichnung und des Markennamens untersagt. Das und die wirtschaftlichen Schwierigkeiten der Burger King GmbH führten dann zu einer sehr kurzfristigen Schließung aller Filialen in Deutschland.

Quelle: FAZ

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