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Griff zum Glimmstängel für viele Eltern normal

Immer mehr Eltern sind sich zwar der Gefahren des Passivrauchens für den Nachwuchs bewusst, greifen aber dennoch immer wieder zum Glimmstängel. Das geht aus einer aktuellen Studie der DAK hervor, die von der Forsa durchgeführt wurde. Dafür wurden bundesweit mehr als 3.000 Männer und Frauen von 25 bis 39 Jahren zu ihrem Gesundheitsverhalten befragt.

Anzahl rauchender Eltern je nach Bundesland unterschiedlich

Die Anzahl der rauchenden Eltern variiert dabei zwischen den Bundesländern teils erheblich. So sind in Berlin fast die Hälfte aller Eltern (48 Prozent) Raucher. In Rheinland-Pfalz  rauchen gerade einmal 21 Prozent der Eltern und in Baden-Württemberg und Bayern setzt etwa ein Drittel (30 Prozent) den Nachwuchs dem Rauch aus.

Dabei wissen die allermeisten Eltern, dass das Rauchen massive Auswirkungen auf ihre Kinder haben kann. Die Lunge von passiv rauchenden Kindern wächst weniger gut als bei Kindern, die nicht dauernd dem Qualm ausgesetzt sind. Damit ergibt sich bei diesen Kindern auch eine erhöhte Anfälligkeit gegenüber Infekten der tiefen Atemwege. Außerdem treten Asthmaerkrankungen häufiger auf.

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