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Gefährliches Hackfleisch bei Aldi und Lidl

Hackfleisch ist bei Deutschen beliebt, umso mehr sorgt die aktuelle Rückrufaktion für Aufsehen. SB-Convenience liefert abgepacktes Hackfleisch an den Discounter Lidl und hat dieses jetzt zurückgerufen. Konkret handelt es sich um das Produkt „Oldenländer Rinderhackfleisch, 500 Gramm“, dessen Mindesthaltbarkeitsdatum auf den 07.07.2014 datiert ist. Am Freitag erklärte ein Sprecher in Rheda-Wiedenbrück, dass in dem Hackfleisch rote Plastikfremdkörper enthalten sein könnten. Diese würden beim Verzehr zur Gefahr, so dass die Kunden den Rückruf unbedingt beachten sollten. Das abgepackte Hackfleisch wird bei Lidl Deutschland in den Bundesländern

  • Nordrhein-Westfalen,
  • Schleswig-Holstein,
  • Baden-Württemberg,
  • Hamburg,
  • Hessen,
  • Rheinland-Pfalz,
  • Saarland,
  • Thüringen,
  • Mecklenburg-Vorpommern,
  • Bayern,
  • Brandenburg und
  • Niedersachsen

verkauft. Nach der Warnung hat der Discounter das Hackfleisch sofort aus dem Verkauf genommen, betont, dass Kunden ihre bereits gekauften Vorräte jederzeit zurück geben können. Andere Produkte von SB-Convenience oder andere Hackfleischsorten sind allerdings nicht betroffen, wie Lidl mitteilte.

Aldi muss ebenfalls Hackfleisch zurückrufen

Verpacktes Rinderhackfleisch muss ebenfalls von Aldi Süd zurückgerufen werden. Betroffen ist „Tillmans Rinderhackfleisch, 500 Gramm“, dessen Verbrauchsdatum der 10.07.2014 ist. Auch hier könnten laut Angaben der Tillmans Qualitätsmetzgerei aus Rheda-Wiedenbrück rote Plastikfremdkörper enthalten sein. Allerdings habe man den Rückruf „rein vorsorglich“ eingeleitet, so ein Sprecher der Metzgerei. Eine tatsächliche Gefahr für den Verbraucher sehe man nicht. Sowohl die Tillmans Qualitätsmetzgerei, als auch SB-Convenience gehören dabei dem Fleischkonzern Tönnies an.

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