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Fußball-Bundesliga: Trennt sich die Spreu bereits vom Weizen?

Schon nach dem vierten Spieltag der neuen Saison zeigt die Tabelle der Fußball-Bundesliga bereits sehr deutliche Differenzen. Die beiden Top-Teams sind Borussia Dortmund und Hannover 96 mit jeweils 10 Punkten. Sie bringen es jeweils auf drei gewonnene Spiele und ein Unentschieden. Allerdings haben die Kicker der Borussen deutlich mehr Tore als die Hannoveraner geschossen. Auf den Plätzen 3 und 4 finden sich der FC Bayern und Schalke, die jeweils drei Spiele gewonnen und ein Spiel verloren haben. Auch hier entscheiden lediglich die im Tor platzierten Bälle über die Platzierung. Auf den Plätzen 5 bis 7 landen Hoffenheim (8Punkte) vor dem RB Leipzig und dem FC Augsburg mit jeweils sieben Punkten. Das Schlusslicht der Fußball-Bundesliga ist aktuell der 1. FC Köln, dessen Kicker sich mit vier Niederlagen in den bisherigen vier Spielen abfinden mussten.

Wer muss beim 5. Spieltag der Bundesliga gegeneinander antreten?

Am Dienstag trifft der VfB Stuttgart bei einem Auswärtsspiel auf Borussia Mönchengladbach. Die Kicker von Bayern München treten gegen den FC Schalke 04 an. Die Roten Bullen aus Leipzig müssen sich in Bayern gegen den FC Augsburg behaupten. Außerdem trifft Werder Bremen auf den VfL Wolfsburg. Das Vorabendspiel am Mittwoch (20. September 2017) bestreitet die Frankfurter Eintracht gegen den 1. FC Köln. Um 20.30 Uhr werden die Spiele Bayer Leverkusen gegen Hertha BSC, Hannover 96 gegen den SC Freiburg sowie Borussia Dortmund gegen den Hamburger SV und 1988 Hoffenheim gegen den 1. FC Mainz angepfiffen. Gastgeber sind hier Hertha BSC, der SC Freiburg, der Hamburger SV und der 1. FSV Mainz.

Das Trainer-Roulette ist bereits beim Anlaufen

Schon nach den ersten Spieltagen müssen einige Trainer um ihren Job fürchten. Einer der Betroffenen ist Andries Jonker. Der Niederländer startete seine Trainerkarriere beim FC Volendam und kam später als Co-Trainer zum FC Barcelona. Der FC Bayern München war der erste deutsche Bundesliga-Verein, der von ihm betreut wurde. Danach wechselte er als Co-Trainer zum VfL Wolfsburg, bevor er vom FC Arsenal Madrid als Nachwuchstrainer verpflichtet wurde. Zu Beginn der Saison 2017/2018 kehrte er zum VfL Wolfsburg zurück. Die Wolfsburger Kicker stehen aktuell mit gerade einmal zwei Punkten auf dem 14. Tabellenplatz.

Auch Heiko Herrlich von Bayer Leverkusen darf sich nicht sicher sein, dass er die Spielsaison 2017/2018 als Cheftrainer beenden kann. Das Team konnte bisher ebenfalls nur zwei Tabellenpunkte einfahren und steht auf dem 12. Rang. Heiko Herrlich startete seine Karriere als aktiver Fußballer beim SC Freiburg und wechselte 1989 zu Bayer Leverkusen. Ab 1993 trat er für Borussia Mönchengladbach an. Sein Weg als Trainer begann 2005 nach einer schweren Erkrankung und mehreren Verletzungen bei Borussia Dortmund. Später wechselte er zum VfL Bochum. Den dortigen Trainerposten musste er nach einer katastrophalen Spielserie 2010 vorzeitig räumen. Nach einem Zwischenstopp bei der Jugendmannschaft des FC Bayern München und dem SSV Jahn Regensburg wurde er zu Beginn der Saison 2017/2018 als Cheftrainer der Kicker des Bayer 04 Leverkusen engagiert.

Quelle: sportschau.de, bundesliga.com

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