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Fans trauern um die Sängerin Marianne Faithful

Spooky Forest Gravestone

Marianne Faithful gehört zu den Künstlern, von denen die „Swinging Sixties“ geprägt wurden. Wir werfen einen Blick auf das gesamte Leben der verstorbenen Sängerin.

Der Tod von Marianne Faithful wurde für dem 30. Januar 2025 bestätigt. Sie wurde 78 Jahre alt, denn das Licht der Welt erblickte sie am 29. Dezember 1946 in London als Tochter eines Psychologieprofessors. Ihre Mutter war Adelige mit ungarisch-österreichischen Ahnen. Ihre Allgemeinbildung erwarb Marianne Faithful an einer Klosterschule. Ihre Karriere profitierte von ihren engen Verbindungen zu Mick Jagger von der weltbekannten Band „Rolling Stones“ sowie den Kontakten ihres ersten Mannes (John Dunbar).

Die musikalischen Meilensteine im Leben von Marianne Faithful

Schon mit ihrem ersten Studioalbum mit dem Titel „Come My Way“ aus dem Jahr 1965 schaffte es die Sängerin in die britischen Albumcharts (Platz 12). Mit dem zweiten Studioalbum „Marianne Faithful“ wurde sie auch in den USA bekannt. Der Einstieg in die deutschen und österreichischen Charts gelang ihr im Rahmen ihres Comebacks mit dem 1979 veröffentlichten Album „Broken English“. Die erste Platzierung in den Albumcharts in der Schweiz gelang erst im Jahr 2002 mit „Kissin Time“. Das letzte Studioalbum von Marianne Faithful stammt aus dem Jahr 2021 und konnte sich lediglich in den amerikanischen Charts nicht platzieren.

Marianne Faithful war Sängerin und Schauspielerin

Zu den Meilensteinen der schauspielerischen Karriere der verstorbenen Britin gehörten in frühen Jahren Auftritte in Musikvideos der „Rolling Stones“ (1967). Bekanntheit als Schauspielerin erlangte sie beispielsweise durch ihre Rolle der Rebecca in „Nackt unter Leder“ im Jahr 1968. In einer „Hamlet“-Verfilmung im Jahr 1969 verkörperte sie die Ophelia. Als eines ihrer besten Werke im Bereich der Schauspielerei gilt die Rolle der Maria Theresa im 2006 erschienen Film „Marie Antoinette“. Zudem betätigte sich Marianne Faithful als Komponistin und steuerte Soundtracks zu Filmen und Serien bei. Beispiele dafür sind „American Horror Story“ (2016) und „Cold Case – Kein Opfer ist je vergessen“ (2005) sowie „Saturday Night Live“ und „Die Stadt der verlorenen Kinder“ (1995).

Quelle: BBC, IMDb

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