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EM-Qualifikation U21: Deutschland bleibt ungeschlagen

Die deutsche U21-Nationalmannschaft bleibt bei der EM-Qualifikation ungeschlagen. Nach dem 2:0 (0:0) Sieg gegen Irland holten sich die Junioren den Gruppensieg bereits vorzeitig.  Damit ist ihre Teilnahme an der Endrunde und den Playoffs gesichert. Das vorletzte Gruppenspiel fand in Halle an der Saale statt und Trainer Horst Hrubesch ist zu Recht stolz auf seine Jungs.

In sieben Partien hat die deutsche U21-Nationalmannschaft somit 17 Punkte erreicht und damit den Gruppensieg in Gruppe 6, der ihr auch nicht mehr genommen werden kann. Für die beiden Treffer zeichneten Philipp Hofmann in der 47. Minute und Jonas Hofmann drei Minuten später verantwortlich.

Am kommenden Dienstag müssen die Junioren in Magdeburg noch das letzte Spiel der EM-Qualifikation abliefern – dann gegen Rumänien. Trotzdem die U21-Nationalmannschaft bereits als Gruppensieger feststeht, ist sie damit noch nicht automatisch für die U21-EM 2015 in Tschechien qualifiziert. Dies entscheidet sich erst in den Playoffs. Sie werden am 08. und 14.10.2014 zwischen den zehn Gruppensiegern und den vier besten Zweitplatzierten der Gruppen im Hin- und Rückspiel ausgetragen. Wenn sich die deutsche U21-Nationalmannschaft jedoch für die EM 2015 qualifiziert, kann sie dort auch die Tickets für Olympia lösen.

Weitere Spiele des Tages

Doch nicht nur Deutschland kam in der EM-Qualifikation weiter. Auch zahlreiche andere Partien fanden gestern statt. Und die U19-Nationalmannschaft trat im Freundschaftsspiel gegen die Niederlande an. Der amtierende U19-Europameister siegte auch souverän mit einem 3:2 (2:1). Die übrigen Spiele haben wir wie gewohnt im Kurzüberblick für Sie zusammengestellt.

EM-Qualifikation U21Freundschaftsspiele der Nationalteams

Zypern – Belgien – 0:6 (0:1)

Litauen – England – 0:1 (0:0)

Finnland – Wales – 2:2 (1:0)

Malta – Türkei – 0:3 (0:1)

Schweden – Griechenland – 3:0 (0:0)

Österreich – Bosnien-Herzegowina – 2:0 (2:0)

Italien – Serbien – 3:2 (2:2)

Japan – Uruguay – 0:2 (0:1)

Südkorea – Venezuela – 3:1 (1:1)

Kasachstan – Kirgisien – 7:1 (3:0)

Löw grübelt über Abwehr gegen Schottland: Kommt Antonio Rüdiger?

Vier Tore hat die deutsche A-Nationalmannschaft in der Neuauflage des WM-Endspiels kassiert – so viele wie bei allen sieben Spielen der Fußball WM 2014 zusammen – und darunter waren immerhin zwei über 120 Minuten.  Doch mit der gut eingespielten Abwehr aus der WM hatte das Spiel am Mittwoch nicht mehr viel zu tun. Erik Durm, Kevin Großkreutz und Matthias Ginter kamen gegen die Argentinier nicht an. Jetzt wird spekuliert, wie Joachim Löw in der Abwehr umbauen will.

Mats Hummels fällt weiterhin aus, Per Mertesacker und Philipp Lahm sind zurückgetreten und auch bei Jérôme Boateng ist immer noch nicht sicher, ob er im morgen EM-Qualifikationsspiel überhaupt antreten kann, hatte er doch zuletzt über Knieprobleme geklagt.

Jetzt werden erste Gerüchte laut, dass der Stuttgarter Antonio Rüdiger in die Startelf aufrücken könnte. Der athletische Spieler wurde bereits bei der Pleite gegen Argentinien eingewechselt, spielte zwar nur 15 Minuten, konnte in dieser Zeit aber bereits einige Zweikämpfe für sich entscheiden. VfB Stuttgart Vereinstrainer Armin Veh traut dem 21-jährigen Rüdiger auch einen Stammplatz in der Nationalelf zu. Zwar erkennt er, dass es bis dahin noch ein weiter Weg ist, aber langfristig könnte er sich auf Philipp Lahms Position ins Team spielen. Problematisch könnte jedoch seine Spielweise werden. Alleine beim VfB Stuttgart flog der Spieler in den letzten beiden Jahren drei Mal vom Platz.

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