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EM-Qualifikation: Deutschland konnte auch Schottland besiegen

Jetzt ist es amtlich, Deutschland konnte in der EM-Qualifikation auch den Gegner Schottland besiegen, wenngleich das Spiel doch unerwartet spannend verlief. Am Ende stand es 3:2 und nun reicht der DFB-Elf ein Unentschieden, um die Vorrunde zu überstehen. Im Hampden Park von Glasgow ging es am Montagabend unter der Führung von Schotten-Schreck Thomas Müller rund.

DFB-Elf führt bei EM-Qualifikation die eigene Gruppe an

Mit dem 3:2 (2:2) Sieg gelang es der DFB-Elf, insgesamt 19 Punkte auf dem Plan zu haben. Damit ist die Tabellenführung in Gruppe D besiegelt und Deutschland quasi schon für die EM qualifiziert. Thomas Müller sorgte bereits in der 18. Minute für das erste deutsche Tor. Doch ausgerechnet Mats Hummels machte die Führung in der 28. Minute mit einem Eigentor wieder wett.

Kurz darauf kam Müller in der 34. Minute nochmals zum Abschluss und Deutschland ging wieder in Führung. Wie schon im Hinspiel, als Müller ebenfalls einen Doppelpack verbuchen konnte, war er klar der Matchwinner des Tages. Doch in der 43. Minute, kurz vor der Pause, gelang es James McArthur mit einem 16-Meter-Schuss, wieder den Ausgleich für Schottland zu erzielen. Aufatmen konnte die DFB-Elf erst in der 54. Minute als Ilkay Gündogan eine Vorlage von, wie könnte es anders sein, Thomas Müller verwandelte.

Gegen Irland reicht der DFB-Elf in der EM-Qualifikation ein Unentschieden

Bundestrainer Joachim Löw gab dann dem herausragenden Bayern-Spieler Thomas Müller auch noch ein extra Lob. Er habe ein Näschen für bestimmte Situationen und stünde genau da, wo ein Stürmer stehen muss, wird Löw zitiert. Dennoch sprach er gerade wegen der beiden Gegentreffer von einem zeitweise schwierigen Spiel vor insgesamt 52.000 Zuschauern.

Nach dem gestrigen Sieg der DFB-Elf reicht dieser aber nun am vorletzten Spieltag am 08. Oktober in Dublin ein Unentschieden gegen Irland, um in die EM 2016 einziehen zu können. Doch das Spiel in Schottland sehen die Spieler als nicht ganz einfach an. Fehler bei Standards hier, vorne nur wenig Räume und dann auch noch zwei kassierte Gegentore, das ist bitter für die amtierenden Weltmeister. Dies bestätigte auch Nationaltorwart Manuel Neuer, der in seinem 60. Länderspiel nicht gerade seinen besten Tag erwischte. Am Ende des Tages überwog aber die Freude über den ersten Sieg in Schottland seit dem 24. März 1993 deutlich.

Quelle: Stern

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