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Druckerzubehör kann umweltfreundlich und günstig sein

Immer mehr Hersteller von Laserdruckern gehen mit sämtlichen verfügbaren Mittel gegen die Konkurrenz vor. Das zeigt sich an den gerichtlichen Auseinandersetzungen zum Patentrecht, über die wir vor ein paar Tagen bei der Handy-Technologie berichtet hatten. Außerdem statten sie ihre Tonerkartuschen mit speziellen Sicherungschips aus, durch die eine Verwendung kompatibler Toner von Drittherstellern verhindert werden soll. Wer heute dennoch günstig drucken möchte, sollte die Unterschiede kennen, die es beim Druckerzubehör gibt.

Die Differenzierung bei den Tonerkartuschen

Unter Originaltoner werden die Kartuschen verstanden, die vom Hersteller der Drucker und Multifunktionsgeräte auf den Markt gebracht werden. Sie sind optimal auf das Können der jeweiligen Druckwerke abgestimmt. Von Refill-Toner wird dann gesprochen, wenn es sich um benutzte Tonerkartuschen handelt, die lediglich gereinigt, neu befüllt und auf ihre Funktion hin geprüft wurden. Hier zeigen sich oftmals Ausfälle. Als Nachfülltoner wird das reine Farbpulver bezeichnet. Auch wenn es vom Preis her interessant wäre und es sehr gute Nachfülltoner gibt, sollte man nicht selbst nachfüllen. Die meisten Hersteller von Druckern und Multifunktionsgeräten haben eine Klausel in ihren Garantiebestimmungen, nach der bei der Verwendung selbst nachgefüllter Tonerkartuschen die Druckergarantie endet.

Ein preisliches und qualitatives Highlight: Rebuilt-Toner

Leider kennen die meisten Menschen den Unterschied zwischen Refill-Toner und Rebuilt-Toner nicht. Rebuilt ist ein englischer Begriff, der mit Wiederaufbau übersetzt werden könnte. Genau das passiert bei der Herstellung von Rebuilt-Toner auch. Inzwischen gibt es weltweit spezielle Sammelsysteme für Leerkartuschen. Diese Leerkartuschen werden bei der Aufbereitung zu Rebuilt-Toner hergenommen und demontiert. Jedes einzelne Bauteil wird genau angeschaut, ob sich daran Verschleißspuren finden. Ist das der Fall, wird es gegen ein neues Ersatzteil oder im optimalen Fall gegen ein intaktes Bauteil einer anderen benutzten Kartusche ausgetauscht, bei der beispielsweise das Gehäuse defekt ist. Die qualitativen Mängel und Ausfälle der Refill-Toner gibt es beim Rebuilt-Toner genau deshalb nicht.

Einzelne Händler sind auf Rebuilt-Toner spezialisiert

Dass Rebuilt-Toner umweltfreundlich ist, dürfte jeder Leser nach der Schilderung des Herstellungsprozesses erkannt haben. Je nach Druckermodell sind Einsparungen von zehn bis achtzig Prozent bei den Druckkosten möglich, die den Rebuilt-Toner natürlich noch interessanter machen. Zu den Händlern, die sich konsequent von den Billig-Tonern aus Fernost distanzieren, und sich auf das Angebot von originalen Tonern und Rebuilt-Tonern spezialisiert haben, gehört dieser hier:

Einer der auf umweltfreundliches Druckerzubehör spezialisierten Händler
Einer der auf umweltfreundliches Druckerzubehör spezialisierten Händler

Dass die Macher von Tintenalarm damit auf der richtigen Fährte sind, beweist die Entwicklung des 1993 gegründeten Familienunternehmens. Inzwischen kaufen mehr als eine halbe Million Kunden hier regelmäßig Druckerzubehör ein. Das einstige Firmengebäude reicht längst nicht mehr aus. Selbst in der Buchhaltung stapeln sich die Warenkartons, um den Kunden das volle Sortiment zu bieten. Deshalb wird im Moment gerade gebaut. Familie Zenkel möchte gemeinsam mit ihren wenigen Angestellten nämlich für noch mehr Modelle umweltfreundliches Druckerzubehör anbieten und das Sortiment um die täglich benötigten Verbrauchsmaterialien im gesamten Büro und Versand noch weiter ergänzen. Einer der Zenkel-Brüder ist ständig „auf Achse“, um nach zuverlässigen und qualitätsbewussten Herstellern von Rebuilt-Toner in Europa zu suchen, von denen es auch ganz fix preiswerte Alternativtoner für die neuesten Modelle der Laserdrucker und Multifunktionsgeräte gibt.

Die Differenzierung bei den Tintenpatronen

Bei den Tintenpatronen gibt es ebenfalls die Varianten Originalpatronen und Refill-Tintenpatronen, die sich nach den gleichen Kriterien unterscheiden, die beim Toner bereits beschrieben wurden. Eine Rebuilt-Version gibt es bei den Tintenpatronen nicht. Doch das Nachfüllen ist beim Tintenstrahldrucker deutlich lohnenswerter, wobei ebenfalls die Beschränkungen bei der Druckergarantie beachtet werden müssen. Aber nach Ablauf der Druckergarantie kann man gut die Nachfüllsets kaufen, die Tintenalarm ebenfalls anbietet. Darin kommen nur hochwertige Tinten beispielsweise von InkTec oder Sudhaus zum Einsatz. Sie haben mit den Billig-Sets nichts gemeinsam, die einige Händler für weniger als zehn Euro anbieten. Qualität hat ihren Preis. Das hat beim Druckerzubehör genauso Gültigkeit wie bei jedem anderen Produkt.

Was ist unter kompatiblen Tintenpatronen und Tonern zu verstehen?

Sowohl bei den Tintenpatronen als auch bei den Tonerkartuschen gibt es die Kategorie „kompatibel“. Dabei handelt es sich um Nachbauten der Originaltoner von Drittherstellern. Wer sich hier auf Produkte aus Deutschland bzw. Europa verlässt, ist in aller Regel recht gut beraten. Anders sieht die Situation bei den Tonern und Tintenpatronen aus, mit denen asiatische Hersteller derzeit den Markt förmlich überrollen. Auch wenn der Preis mehr als reizvoll ist, lohnt sich dieses Druckerzubehör nicht. Zu groß sind die qualitativen Mängel.

Begehen die Hersteller dieser Billigpatronen Verletzungen des Patentrechts (was leider häufig der Fall ist), macht sich der Nutzer der betroffenen Patronen mit strafbar. Ein Sprichwort sagt völlig zutreffend: Unwissenheit schützt nicht vor Strafe. Bei kompatiblen Tonern und Tintenpatronen sollte man deshalb sehr genau schauen, von wem man sie kauft. Auch an dieser Stelle gehört Tintenalarm zu den Pionieren unter den Händlern. Familie Zenkel verlangt von den Lieferanten eine rechtliche „Unbedenklichkeitsbescheinigung“. Kann diese nicht vorgelegt werden, haben die Toner und Tintenpatronen keine Chance, ins Sortiment aufgenommen zu werden.

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