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DisneyLife demnächst auch in Deutschland verfügbar

Schon ab November 2015 soll in Großbritannien ein neuer Streaming-Dienst namens DisneyLife gestartet werden. Wie der Name zutreffend nahe legt, ist der Urheber die Disney Company. Für den Abodienst sollen die Kunden pro Monat 9,99 Britische Pfund bezahlen. Nach dem aktuellen Umrechnungskurs würde das rund 13,80 Euro entsprechen. Der Euro-Preis ist deshalb interessant, weil Bob Iger, der derzeitige Disney-Chef, bereits angekündigt hat, dass der Streaming-Dienst im Laufe des Jahres 2016 auch in Italien, Spanien, Frankreich und Deutschland an den Start gehen soll.

Was wird DisneyLife künftig bieten?

Die künftigen Nutzer von DisneyLife dürfen sich auf ein sehr breites Angebot freuen, denn Bob Iger bestätigte in einem Interview mit der „Financial Times“ bereits, dass der komplette Katalog von Pixar verfügbar gemacht werden soll. Dazu gehören beispielsweise die vollständige „Toy Story“-Reihe, die „Nemo“-Reihe und „Captain Buzz“. Auch Filme wie „Schneewittchen“, „Das Dschungelbuch“ und „Susi und Strolch“ soll das Portfolio von DisneyLife bereits zum Start enthalten. Wer sich zu den Fans der „Monster Uni“ oder „The Incedibles“ zählt, wird bei dem neuen Streaming-Dienst aus dem Hause Disney ebenfalls fündig. Ob das komplette Sortiment von Walt Disney Pictures verfügbar wird, dazu äußerte sich Bob Iger nicht genauer. Sollte das der Fall sein, wären auch beispielsweise „Die Muppets“, „Rapunzel – Neun verföhnt“, „Ratatouille“, „101 Dalmatiner“ und die Filmreihe „Fluch der Karibik“ mit dem Monatsabo abrufbar.

Wie soll sich DisneyLife künftig entwickeln?

Fest steht bereits, dass die Produktionen von Marvel und Lucasfilm – zumindest zum Start – nicht dabei sein werden. Hier deutete Bob Iger an, dass dafür eventuell ein ergänzender Streaming-Dienst gestartet werden könnte. Aktuell gibt es keine Pläne, DisneyLife auch in den USA an den Start zu bringen. Bob Iger betonte allerdings, dass die für den neuen Dienst genutzte Plattform derartige Erweiterungen jederzeit möglich macht. Ob und wann sie durchgeführt werden, hängt von den Entwicklungen auf dem Markt ab. Hier spielt auch Netflix eine wichtige Rolle, denn diese Plattform hat sich die Rechte für die neuen Filme von Disney beginnend mit den Releases des Jahres 2015 bereits gesichert.

Quelle: Financial Times

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