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Die Lavalampe feiert ihr Comeback

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Die Lavalampe ist eigentlich ein Relikt aus den 1960er und 1970er Jahren. In diesen schrillen und bunten Zeiten war die ebenso bunte Lampe ein absolutes Must-Have. Doch weil in der Mode alles wieder kommt und das auch bei Einrichtungsideen der Fall ist, feiert die Lavalampe mittlerweile ein wahres Comeback.

Lavalampen sind nach wie vor bunt und schrill, zu ihrer Hochzeit galten sie sogar als kleine Sensation. Typisch für die Lavalampen ist, dass ihr Innenleben ähnlich wie ein zähfließender Lavastrom aussieht. Hinzu kommt die Beleuchtung. Fertig war das Rezept, um eine ganze Generation zu faszinieren. Und auch heute wünschen sich viele junge Leute eine der von Lavalampe360.de angebotenen Lampen für ihr Zimmer. Kleine Kinder beginnen sogar damit, eine Lavalampe mit ihren Eltern gemeinsam zu basteln. Ausreichend Bastelideen gibt es dafür zu entdecken. Diese sollten natürlich ungefährlich für den Nachwuchs sein.

Die Entwicklung der Lavalampe

Als Erfinder der Lavalampe gilt Edward Craven Walker. Er hat die Astro Lavalampe entwickelt. Der britische Erfinder und Unternehmer galt stets auch als Exzentriker. Die Idee zur Lavalampe soll ihm in einem Pub in Dorset gekommen sein. Eine simple Eieruhr habe ihn inspiriert, erklärte er später.

Dennoch dauerte es noch Jahre, bis Craven-Walker aus Orangensaftflaschen erste Modelle entwickelte. Diese gelten bis heute als Vorläufer der bekannten Lavalampen. 1963 kamen die ersten in Serie gefertigten Modelle auf den Markt. Ein Jahr später folgte Astro Baby. Beide Varianten feierten sofort große Erfolge und wurden nicht nur im privaten Raum eingesetzt, sondern waren ebenso in großen TV-Serien, wie „Dr. Who“ zu sehen.

Lavalampen sind Energiefresser

Trotz aller Vorteile, die die Beleuchtung des Hauses mit einer Lavalampe bietet, hat sie einen entscheidenden Nachteil: Sie lässt sich nur mit einer klassischen Glühbirne betreiben. Energiesparlampen oder die modernen LED-Leuchten eignen sich nicht, um die Lavalampe zum Strahlen zu bringen. Hauptgrund dafür ist, dass diese das enthaltene Wachs nicht erwärmen und so in Fluss bringen können. Gleichzeitig braucht man Geduld, wenn man das bunte Farbenspiel sehen will, denn es kann bis zu 30 Minuten dauern, bis die Flüssigkeiten in der Lavalampe beginnen, sich zu bewegen.

Kinder sollten ebenfalls Abstand zur eingeschalteten Lavalampe halten. Da die Glühbirne das Wachs erhitzen muss, damit es in Bewegung gerät, wird auch die Lampe sehr heiß. Damit besteht Verletzungsgefahr, wenn Kinder die Lampe anfassen oder bei einer Stehlampe als Lavalampe vielleicht sogar dagegen fallen. Aufgrund der Hitzeentwicklung sollten Lavalampen auch nie länger als acht Stunden am Stück eingeschaltet bleiben. Sonst könnten sie zu heiß werden.

Quelle: Wikipedia

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