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Die Fußball-WM 2018 rückt näher

Am 14. Juni 2018 startet die Fußball-WM 2018. Insgesamt werden bis zum Finale am 15. Juli 2018 in Russland 64 Spiele ausgetragen, bei denen die Nationalmannschaften von 32 Nationen um den Titel kämpfen. Wir haben für die Fußballfans die wichtigsten Informationen gesammelt.

Für Deutschland haben sich die die ARD und das ZDF für den Kauf der Senderechte für die Fußball-WM 2018 gesichert. Das Eröffnungsmatch zwischen Saudi-Arabien und Russland läuft bei der ARD. Fußballfans, die sich das Finalspiel um den Weltmeistertitel anschauen möchten, müssen das ZDF einschalten. Die restlichen Spiele teilen sich die beiden Sender. Die ARD hat sich Philipp Lahm an die Seite geholt. Oliver Kahn steht dem ZDF als Insider zur Verfügung. Die Sendergemeinschaft hat Sky Deutschland erlaubt, rund zwei Dutzend der wichtigsten Spiele parallel zu übertragen. Dort können die Nutzer die Partien im UHD-Format genießen.

Welche Matches muss Deutschland in der Gruppenphase bestreiten?

Für die Kicker der deutschen Nationalmannschaft steht das erste Spiel bei der Fußball-WM 2018 am 17. Juni 2018 gegen Mexiko an. Es wird um 17.00 Uhr MESZ im Olympiastadion in Moskau angepfiffen. Im zweiten Spiel müssen sich das Team am 23. Juni 2018 in Sotschi gegen die Kicker aus Schweden behaupten. Das Match startet um 20.00 Uhr MESZ. Am 27. Juni 2018 steht das letzte Spiel der Gruppenphase gegen die Nationalmannschaft von Südkorea an. Es findet in Kasan statt und startet nach dem offiziellen Zeitplan um 16.00 Uhr MESZ.

Welche Neuerungen gibt es bei der Fußball-WM 2018?

Die Fédération Internationale de Football Association, kurz FIFA, hat sich dazu entschieden, bei der Fußball-WM 2018 erstmals bei einer Weltmeisterschaft den Videobeweis zuzulassen. Er kann bei der Vergabe von Roten Karten und Elfmetern sowie bei der Gewährung oder Nichtgewährung von Toren eingesetzt werden. Eigens dafür wurden in den Stadien Abseitskameras und Displays am Spielfeldrand installiert. Außerdem haben die Schiedsrichter die Möglichkeit, die Aufzeichnungen sämtlicher Kameras der vor Ort befindlichen Fernsehteams zu nutzen. Die Zuschauer im Stadion werden über die Großdisplays im Stadion darüber informiert, aufgrund welcher Aufzeichnungen die Schiedsrichter ihre Entscheidungen getroffen haben. Dafür wird sogar die Kommunikation zwischen den Schiedsrichtern und den Videoassistenten im Video Operations Room in Moskau über die Stadionlautsprecher übertragen.

Welcher deutsche Schiedsrichter darf bei der Fußball-WM 2018 pfeiffen?

Als Videoassistenten werden bei der Fußball-WM 2018 ausschließlich erfahrene Schiedsrichter eingesetzt. Darunter befinden sich mit Bastian Dankert und Felix Zwayer auch zwei Deutsche. Auf dem Rasen darf Felix Brych die Pfeife schwingen und Rote und Gelbe Karten ziehen. Er bekommt bei den Weltmeisterschaftsspielen Unterstützung von den Assistenten Mark Borsch und Stefan Lupp.

Quelle: FIFA

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