Die derzeitige
Wuppertal war am 29. Mai 2018 besonders betroffen
Ein kräftiges Unwetter schlug am Dienstag in Wuppertal zu. Dort muss von Glück im Unglück gesprochen werden, denn das Dach einer Tankstelle stürzte ein. Obwohl sich dort gerade mehr als ein Dutzend Fahrzeuge befanden, gab es nur einen Leichtverletzten. Auch an der Bergischen Universität
Der Mai 2018 brachte Deutschland mehrere Tornados
Insgesamt wurden im Mai bisher 18 Verdachtsfälle gemeldet. Davon konnten bisher zwei Fälle bestätigt werden. Dabei handelt es sich um einen Tornado, der am 16. Mai 2018 Boisheim, Dilkrath und Schellerbaum traf. Er erreichte nach den gefundenen Spuren zeitweise die Stärke F2. Auch das Ereignis am 24. Mai 2018 im hessischen Linden konnte bereits als Tornado bestätigt werden. Genaue Einstufungen der Stärke gibt es derzeit noch nicht.
Erwartete Entspannung an den Flüssen im Osten blieb bisher aus
Während die Südwesthälte Deutschlands unter den Regenmassen der Unwetter leidet, klagen die Schifffahrtsbetriebe in Sachsen noch über extrem niedrige Wasserstände. Betroffen ist beispielsweise die Elbe. Der Pegel Schöna wies am 25. Mai 2018 einen Wasserstand von 89 Zentimetern aus. Am 26. Mai stieg er durch Regenfälle in Tschechien kurzzeitig auf 187 Zentimeter. Am 30. Mai 2018 lag er bereits wieder nur bei einem Meter. In Dresden ist die Lage nicht anders. Am dortigen Pegel wurde schon am 29. Mai 2018 wieder ein Pegelstand von weniger als einem Meter verzeichnet. Entspannung ist nicht in Sicht. Das zeigt ein Blick auf die Durchflussmengen, die von den tschechischen Behörden am 30. Mai 2018 für das Einzugsgebiet der Elbe ausgewiesen werden.
Quelle: Uni Wuppertal, Tornadoliste, umwelt.sachsen.de
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