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Deal mit Netflix macht „Beverly Hills Cop 4” möglich

Schon seit 2014 bemühten sich Paramount und Jerry Bruckheimer um „Beverly Hills Cop 4“. Nun steht fest, dass ein neues Sequel der Actionkomödie kommt.

Allerdings sieht es nicht danach aus, als ob „Beverly Hills Cop 4“ im Kino laufen wird. Der Grund ist, dass sich der Streaming-Dienst Netflix die alleinigen Rechte an der Fortsetzung gesichert hat. Die von Paramount in einem inzwischen offiziell bestätigten Deal übertragenen Rechte verschaffen Netflix sogar die Chance, einen fünften Teil zu produzieren.

Eddie Murphy ist bei „Beverly Hills Cop 4” wieder mit an Bord

Eine Fortsetzung der Filmreihe ohne die Figur Axel Foley ist undenkbar. Paramount war bereits im Gespräch mit Eddie Murphy. Netflix hat beste Chancen, Murphy für einen Wiedereinstieg in diese Rolle zu bewegen. Er feiert gerade große Erfolge bei dem Streaming-Dienst mit seinem aktuellen Streifen „Dolemite is My Name“. Diese Erfolge dürften auch ein Grund dafür sein, dass sich Netflix um die Rechte für die Fortsetzung der Filmreihe „Beverly Hills Cop“ bemüht hat. Nach den offiziellen Ankündigungen steht auch bereits fest, dass Netflix am bisherigen Vorgehen von Paramount festhält und Jerry Bruckheimer als ausführenden Produzenten beauftragt. Bestätigte Hinweise zu den Drehbuchautoren oder dem Regisseur für den 4. Teil gibt es bisher noch nicht. Auch einen konkreten Zeitpunkt der Verfügbarkeit des Sequels haben die Beteiligten bis dato nicht benannt.

Wie lohnenswert ist „Beverly Hills Cop 4“ für Netflix?

Der erste Film der Reihe erschien im Jahr 1984 unter dem Titel „Beverly Hills Cop – Ich lös den Fall auf jeden Fall“. Er spielte weltweit an den Kinokassen in 42 Ländern rund 316,36 Millionen Dollar ein. Der zweite Teil aus dem Jahr 1987 lief in 43 Ländern und brachte es auf einen Gesamtumsatz an den Kinokassen in Höhe von rund 300 Millionen Dollar. Der dritte Teil startete im Mai 1994 und konnte mit rund 119,2 Millionen Dollar an den Erfolg der beiden Vorgänger nicht anknüpfen. Er brachte den Machern nach Abzug der Provisionen der Kinobetreiber am Ende lediglich eine Refinanzierung der Produktionskosten. Das war auch einer der Gründe, warum das Sequel zwar schon lange im Gespräch war, sich die Realisierung aber immer weiter hinauszögerte.

Quelle: Viacom (Muttergesellschaft von Paramount), Box Office

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