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Darren Aronofsky wird Jurychef beim Berliner Filmfestival 2015

Die 65. Internationalen Filmfestspiele Berlin finden vom 5. bis 15. Februar 2015 statt. Nun wurde angekündigt, dass der Chef der Jury der Drehbuchautor, Regisseur und Produzent Darren Aronofsky wird. Der Leiter der Berliner Filmfestspiele, Dieter Kosslick, zeigte sich in einem Pressestatement sehr erfreut über die Zusage des amerikanischen Fachmanns. Dass Aronofsky sich der Verantwortung stellt, liegt daran, dass er die Internationalen Filmfestspiele Berlin für „spannend und faszinierend“ hält.

Woher sollte man Darren Aronofsky kennen?

Darren Aronofsky wurde 1969 in Brooklyn geboren. Schon in seiner frühen Jugend liebte er klassische Filme. Sein Studium der Filmerei absolvierte er an der Harvard University. Seine Karriere als Regisseur startete Darren Aronofsky im Jahr 1991 mit dem Streifen „Fortune Cookie“. Zu seinen Erfolgsfilmen gehören „The Wrestler“ aus dem Jahr 2008, „Black Swan“ aus dem Jahr 2010 sowie sein 2014er Streifen „Noah“. Derzeit arbeitet Darren Aronofsky an einem Projekt mit dem Titel „XOXO“, bei dem er als Produzent fungiert. Auch als Drehbuchautor ist Darren Aronofsky erfolgreich tätig. Die Scripte zu „Requiem for a Dream“, „The Fountain“ und „Noah“ stammten beispielsweise aus seiner Feder. Für seine Arbeit hat Darren Aronowsky bereits einige wichtige Preise bekommen. Für „Black Swan“ gab es Nominierungen für die Aacademy Awards, den Golden Globe sowie die BAFTA Awards. Mit „The Wrestler“ holte Darren Aronofsky 2009 den AFI Award für den besten Film des Jahres. „Black Swan“ brachte ihm einen Blue Ribbon Award sowie einen Austin Film Critics Award ein, um nur einige Beispiele zu nennen.

Was sollte man über die Internationalen Filmfestspiele Berlin wissen?

Der Startschuss für die Internationalen Filmfestspiele Berlin fiel im Jahr 1951. Zu Beginn fanden sie im Sommer statt. Seit 1978 wird das Berliner Filmfestival alljährlich im Februar durchgeführt. Der Hauptpreis des Events für Filmschaffende ist der „Goldene Berliner Bär“. Doch fast ebenso begehrt ist der „Silberne Berliner Bär“. Zu Beginn durften die Zuschauer über die Preisträger entscheiden. Seit dem Jahr 1956 bestimmt eine internationale Jury darüber, wer die Festivalpreise bekommt. Diese Veränderung ist dem Reglement der Féderation Internationale des Associations de Producteurs de Films, kurz FIAPF, geschuldet. Im Rennen um die Preise treten bei den Internationalen Filmfestpielen Berlin etwa zwanzig Filme an. Vorraussetzung für die Teilnahme ist, dass die Filme in den letzten zwölf Monaten vor dem jeweiligen Berliner Filmfestival entstanden sind. Außerdem dürfen sie außerhalb der Produktionsländer noch nicht gezeigt worden sein.

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