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Coronavirus: Auch erste Prominente unter den Infizierten

Ampullen mit Blutproben

In den USA scheint die Panik vor dem Coronavirus noch schlimmer als in Europa zu sein. In einigen Regionen werden Schulen vorsorglich geschlossen, obwohl es dort keine bestätigten Infektionen mit dem Coronavirus gibt.
Vor allem die Prominenten in Hollywood haben offenbar Angst, dass sie sich über ihre Kinder mit dem Coronavirus anstecken könnten. Das zeigen panische Nachrichten, die auf Twitter und Facebook zwischen zahlreichen Akteuren der Film- und Medienbranche ausgetauscht wurden.

Los Angeles schließt Universitäten und Privatschulen

Im Großraum Los Angeles findet derzeit der Unterricht nur noch an staatlichen Schulen statt. Die meisten Privatschulen haben sich zu einer vorsorglichen Schließung bis zum Beginn der Frühjahrsferien im März entschlossen. Allerdings denkt auch die Schulbehörde der Metropole über vorsorgliche Schulschließungen nach. Das geht aus einem offiziellen Facebook-Post hervor. Darin werden die Eltern darum gebeten, sich Gedanken über die alternative Unterbringung ihrer Kinder zu machen. Die Schließung von staatlichen Schulen ist danach nur noch eine Frage der Zeit. Auch die UCLA sowie die Harvard University und Stanford University haben ihre Pforten geschlossen. Allerdings bedeuten die Schließungen nicht in jedem Fall, dass der Unterricht komplett ausfällt. Stattdessen sollen die Schüler den Lehrstoff über Online-Angebote vermittelt bekommen. Die Schulbehörde in Los Angeles ist gerade dabei, diese Möglichkeiten auszubauen. Würden die staatlichen Schulen in der Metropole schließen, wären rund 600.000 Schülerinnen und Schüler betroffen.

Welche Stars und Sternchen hat das Coronavirus bereits erwischt?

Als erste Prominente der Filmbranche gaben Rita Wilson und Tom Hanks in einem Pressestatement an, positiv auf das Coronavirus getestet worden zu sein. Beide befinden sich derzeit in Australien. Sie arbeiten an der dortigen Gold Coast gerade an einem Film, bei dem das Leben und Wirken von Elvis Presley im Mittelpunkt steht. Die Infektionen von Hanks und Wilson wurden in einem offiziellen Statement der Produktionsfirma Warner Bros. bestätigt. Außerdem gibt es Fälle von Coronavirus-Infektionen in den Crews von „Riverdale“ und „NeXt“. Bei anderen Produktionen gab es Verschiebungen. Dazu gehört beispielsweise die amerikanische Version von „Survivor“. Inzwischen finden sämtliche Late Night Shows im US-Fernsehen ohne Zuschauer statt. Die NBA hat die laufende Saison abgebrochen und auch mit der CinemaCon wurde eine weitere für Hollywood wichtige Fachmesse abgesagt. Auch die NAB 2020 in Las Vegas wird nicht stattfinden. Disney beteuerte indessen, dass das Unternehmen den Auswirkungen der Coronakrise recht gelassen entgegensieht. Die Begründung von Bob Iger lautete wörtlich, dass das Unternehmen in seiner Geschichte auch schon andere Krisen überstanden hätte.

Quelle: Schulamt LA, Deadline Hollywood, Disney, Warner Bros.

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