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Berlinale 2023: Chefin der Jury wird Kristen Stewart

Clapboard Cinema Entertainment

Die Berlinale 2023 wirft ihre Schatten voraus. Mittlerweile steht auch die Chefin der Jury fest. Das wird bei der kommenden Ausgabe des Filmfestivals Kristen Stewart.

Die Internationalen Filmfestspiele Berlin – alias Berlinale – finden in der Zeit vom 16. bis zum 26. Februar 2023 statt. Das von Oscar Martin initiierte Filmfestival gab es erstmals im Jahr 1951. Als Präsidentinnen und Präsidenten der Jury werden alljährlich erfolgreiche Filmschaffende gewählt. Auf der bisherigen Liste finden sich beispielsweise Namen wie Frank Capra (1958), Thorold Dickinson (1967), Jeanne Moreau (1983), Klaus Maria Brandauer (1987), Volker Schlöndorff (1991), Roland Emmerich (2005), Paul Schrader (2007), Meryl Streep (2016) und Tom Tykwer (2018). Die Macher der Berlinale haben inzwischen offiziell bestätigt, dass sich bei der 2023er Ausgabe des Filmfestivals Kristen Stewart in die Liste einreihen darf.

Was prädestiniert Kristen Stewart als Jurychefin der Berlinale 2023?

In dem offiziellen Statement der Berlinale-Macher/-innen heißt es wörtlich, dass Kristen Stewart zu den „profiliertesten internationalen Schauspielerinnen“ gehört. Sie hält einen Rekord, denn als erste amerikanische Schauspielerin holte sie einen César. Erfahrungen für die Tätigkeit in der Jury eines Filmfestivals bringt sie mit. Sie gehörte im Jahr 2018 zu den Jurymitglieder/-innen beim Internationalen Filmfestival in Cannes. Kristen Stewart betätigt sich selbst nicht nur als erfolgreiche Schauspielerin, sondern versucht sich außerdem als Regisseurin und Drehbuchautorin. Beide Funktionen nimmt sie bei der derzeit laufenden Vorproduktion des Films „The Chronologie of Water“ wahr. In dieser Doppelfunktion durfte sie bereits einen großen Erfolg mit dem Kurzfilm „Come Swim“ feiern, der 2017 zum Programm des Sundance Filmfestivals gehörte.

Kristen Stewart hat bereits zahlreiche Auszeichnungen geholt

Die 1990 in Los Angeles geborene Künstlerin kam schon frühzeitig mit der Filmbranche in Kontakt, denn beide Elternteile sind in diesem Bereich tätig. Deshalb stand sie bereits im Grundschulalter erstmals bei einem Disney-Projekt erstmals vor der Kamera. Schon mit 18 Jahren wurde sie durch ihre Mitwirkung in „Twilight – Biss zum Morgengrauen“ international bekannt. Auf ihr Konto gehen neben dem bereits genannten César Award zahlreiche andere hochrangige Auszeichnungen. So durfte sie beispielsweise im Jahr 2019 einen Golden Eye Award beim Filmfestival in Zürich im Empfang nehmen. Erst kürzlich holte sie einen Satellite Award für ihre Rolle in „Spencer“. Außerdem wurden ihr bereits vier MTV Movie Awards, zwei Bravo Otto Awards, ein Jupiter Award (2021) und ein Gotham Tribute Award (2021) verliehen. Auch eine Nominierung für einen Golden Globe, einen CinEuphoria Award und einen Oscar gehen bereits auf das Konto der Jurychefin der Berlinale 2023.

Quelle: Berlinale, IMDb

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