Die irischen Piloten haben bereits am Dienstag angekündigt, am zu wollen. Auch Flugbegleiter haben sich für die Streiks entschieden, die sie bereits Ende Mai angekündigt hatten. Streiken wollen Flugbegleiter aus
99 Prozent stimmten für Pilotenstreiks bei Ryanair
Bei Ryanair haben sich 99 Prozent der Piloten in einer Urabstimmung für den Streik entschieden. Dieser soll 24 Stunden dauern, wie die
Ryanair selbst reagierte mit Unverständnis auf die Streikankündigungen und twitterte sogar, die Urabstimmung habe nur einige Hundert irische Piloten betroffen, nicht jedoch alle 4.000, die
Ryanair könnte auch in Deutschland von Streiks betroffen sein
Auch in Deutschland sollen die Ryanair-Piloten, die an zehn deutschen Basen stationiert sind, abstimmen, ob sie im Notfall in einen unbefristeten Ausstand treten würden, um ihre Forderungen nach höherer Bezahlung und besseren Arbeitsbedingungen durchzusetzen. Allerdings rechnet die
Ryanair gilt bei den innereuropäischen Flügen als größter Anbieter. Die Airline betreibt 430 Flugzeuge und befördert jährlich 130 Millionen Passagiere mit 4.000 Piloten. In Deutschland sind wichtige Ryanair-Basen
Bereits im letzten Jahr hatte der Billigflieger aufgrund eines Pilotenmangels massive Probleme. Insgesamt 20.000 Verbindungen musste Ryanair damals streichen. Michael O’Leary kündigte daraufhin an, dass man seine antigewerkschaftliche Linie aufgeben wolle. Der Ryanair-Chef erklärte, man wolle für das gesamte fliegende Personal Verhandlungen aufnehmen.
Quelle: dpa
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