Bartträger sind stolz auf ihre Gesichtsbehaarung, die oft in jahrelanger, mühevoller Arbeit gewachsen ist und gehegt und gepflegt wird. Doch es kann auch Nachteile beim klassischen Bart geben. Das fand jetzt ein Mikrobiologe im Auftrag des lokalen US-Fernsehsenders Koat 7 in New Mexico heraus.
Bart mit Fäkal-Bakterien besiedelt
Zwar handelt es sich nicht um eine repräsentative Studie, dennoch sind die Ergebnisse erschreckend. In dem Bericht wurde bei mehreren Männern ein Abstrich des Bartes durchgeführt und dieser anschließend auf Bakterien hin untersucht.
Für die Untersuchungen war Mikrobiologe John Globic verantwortlich. Diesen überrascht so schnell nichts, doch von den Ergebnissen der aktuellen Untersuchung war er dann doch schockiert, wie der Sender den Wissenschaftler zitierte. In den Bärten wurden zum Teil nämlich nicht nur die üblichen Bakterien gefunden, die man dort erwarten würde, sondern auch Fäkal-Bakterien. Diese kommen normalerweise in der Toilette vor. Allerdings seien die Bakterien in den meisten Fällen nicht gefährlich für die Gesundheit, wiegelt Globic ab.
Was tun gegen Bakterien im Bart?
Globic liefert dennoch gleich die passenden Gegenmaßnahmen gegen Bakterien im Bart mit. Zuerst einmal sollte der Bart regelmäßig gründlich geschrubbt und gewaschen werden. Außerdem sollten Bartträger ganz besonders darauf achten, sich nach jedem Toilettengang gründlich die Hände zu waschen und sich nach Möglichkeit nur wenig damit ins Gesicht zu greifen.
Quelle: N-TV
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