Alltagsmagazin.de

News und Tipps aus allen Lebensbereichen

Heute ist Weltspartag, Grund genug sich einmal mit Sparmöglichkeiten zu befassen. Als Unternehmer bietet sich hierbei ein besonders großes Potenzial, denn viele der betrieblichen Kosten lassen sich einfach von der Steuer absetzen. Das beginnt beim täglich benötigten Bürobedarf und reicht bis zum Kaffee, der für die Kollegen und Mitarbeiter zur Verfügung gestellt wird. Besonders hoch ist das Sparpotenzial allerdings beim Fuhrpark und den Maschinen und Anlagen. Hier können Unternehmer durch Leasing hohe Kosten einsparen.

Die Vorteile beim Leasing für Unternehmer

Durch das Leasing von Fahrzeugen, Maschinen und Anlagen, teilweise sogar der Bürotechnik können Unternehmer zahlreiche Vorteile erzielen. Die Leasing-Raten für die Geräte etwa lassen sich von der Steuer komplett als Betriebsausgaben absetzen. Dafür muss das Leasing-Objekt lediglich steuerlich dem Leasing-Geber zugeordnet sein. Aus diesem Grund werden nicht nur geringe Abschreibungen als gewinn- und steuermindernde Ausgaben möglich, sondern die vollen Leasing-Raten. Der Verschuldungsgrad des Unternehmers in der Bilanz ändert sich bei der Nutzung geleaster Fahrzeuge ebenso wenig, wie die Eigenkapitalquote.

Zusätzlich sind Leasingnehmer weniger abhängig von Kreditgebern und da sie ein Anlagegut nicht selbst erwerben müssen, erhalten sie mehr finanziellen Spielraum für andere Anschaffungen. Hinzu kommt, dass Leasing-Rate und Laufzeit des Vertrages von vornherein festgelegt sind. Das heißt, dass sich die Ausgaben für die Fahrzeuge beispielsweise langfristig sicher kalkulieren lassen. Zinsänderungen betreffen den Unternehmer dabei ebenfalls nicht.

Kfz-Leasing auch für Privatpersonen?

Oftmals wird davon gesprochen, dass Kfz-Leasing sich für Privatpersonen nicht rentiere. Dem gegenüber muss man jedoch stellen, dass die monatlichen Leasing-Raten sehr niedrig ausfallen. Nach Ablauf der Laufzeit können die Leasingnehmer das Fahrzeug zudem zurückgeben und sofort ein anderes Fahrzeug leasen. Insbesondere für Vielfahrer, für die sich der Kauf eines Wagens nicht lohnt, ist das eine interessante Alternative. Obacht geben sollten Privatpersonen allerdings bei der Vertragsgestaltung.

Grundsätzlich bieten die Leasinggeber das Restwert- und Kilometer-Leasing an. Im ersteren Fall muss der zuvor kalkulierte Restwert des Fahrzeuges zum Ende der Laufzeit erfüllt werden, andernfalls drohen Nachzahlungen. Bei Überschreiten der vereinbarten Kilometerleistung werden die zu viel gefahrenen Kilometer nachberechnet. Gleichzeitig besteht bei geringerer Laufleistung als vereinbart aber die Chance, Geld zurück zu erhalten.

Generell gilt jedoch, wer sich für diese Form der Kfz-Finanzierung interessiert, sollte sich zuvor gründlich zum Thema Leasingübernahme informieren. Fallstricke gibt es immer, aber es bieten sich gerade beim Kfz-Leasing auch zahlreiche Vorteile, die sich nicht von der Hand weisen lassen.

Quelle: Förderland

About Author