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Worauf weist das Auswärtige Amt bei den Malediven noch hin?
Anlass für die aktuellen Reisewarnungen für die Hauptstadt Malé sind nicht nur die politischen Unruhen. Das Auswärtige Amt warnt derzeit auch für eine Zunahme der Kriminalität in der Region. Dabei werden vor allem die Auseinandersetzungen zwischen Jugendbanden benannt. Sie bergen die Gefahr, dass Touristen zufällig zwischen die Fronten geraten und in Mitleidenschaft gezogen werden. Reisende sollen deshalb besonders in den Abend- und Nachtstunden verstärkt auf ihre Sicherheit achten. Zusätzlich gelten für die gesamten Malediven die allgemeinen Warnungen zur erhöhten Gefahr von Terroranschlägen. Das Auswärtige Amt empfiehlt Reisenden deshalb eine vorsorgliche Eintragung in der Krisenvorsorgeliste ELEFAND.
Reisen auf die Malediven werden immer beliebter
Der aus knapp 1.200 Inseln bestehende Staat im Indischen Ozean durfte sich in den letzten Jahren über eine deutlich steigende Zahl von Touristen aus aller Welt freuen. Die Atolle des Landes sind zu einem der weltweiten Hotspots für Taucher und Schnorchler geworden. In der Inselhauptstadt Malé reicht der Platz schon lange nicht mehr aus. Dort wurden Maßnahmen zur Landgewinnung gestartet, durch welche nahe der Hauptstadt eine künstliche Insel geschaffen werden soll, auf der künftig einmal bis zu 60.000 Menschen leben können. Ein erheblicher Pluspunkt für die touristische Nutzung ist das Klima. Die monatlichen Durchschnittstemperaturen bewegen sich ganzjährig zwischen 25 und 31 Grad Celsius. Pro Tag kann im Schnitt mit sechs bis neun Sonnenstunden gerechnet werden. Außerdem können sich Wassersportler ganzjährig auf Wassertemperaturen zwischen 27 und 29 Grad Celsius freuen.
Quelle: auswaertiges-amt.de
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