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Ausflugsziele: Herbstfest auf Schloss Rochlitz

Sie suchen noch ein Ausflugsziel für das erste Oktoberwochenende 2018? – Warum statten Sie nicht dem Herbstfest auf Schloss Rochlitz am 6. und 7. Oktober 2018 einen Besuch ab?

An beiden Tagen lädt das Schlösserland Sachsen die Besucher jeweils von 10.00 bis 18.00 Uhr unter dem Motto „Köstliches Herbstfest auf Schloss Rochlitz“ ein. Erwachsene zahlen fünf Euro Eintritt, für Kinder werden 2,50 Euro verlangt. Der Eintritt ins Schlossmuseum ist an beiden Tagen inklusive.

Was können die Besucher beim Herbstfest auf Schloss Rochlitz erleben?

Den Zusatz „köstlich“ hat das Event für Jung und Alt auf jeden Fall verdient, denn der thematische Mittelpunkt in diesem Jahr ist das Wurzelgemüse. Die Besucher können zuschauen, wie Zwiebelzöpfe und Kränze aus Wurzelgemüse gebunden werden. Natürlich stehen diese auch für den Kauf zur Verfügung. Wer die Künstler bewundern möchte, die gekonnt mit Kettensägen hantieren, sollte sich am Samstag und Sonntag zwischen 13.00 und 17.00 Uhr auf dem Schlosshof einfinden. In der Zwischenzeit können Mama und Omas die Kinder zum Ponyreiten begleiten. Außerdem können sich die Gäste beim Herbstfest auf dem Schloss Rochlitz im Bogenschießen versuchen oder im Streichelzoo mit den Tieren auf Tuchfühlung gehen. Für ein musikalisches Rahmenprogramm und interessante kulinarische Genüsse haben die Veranstalter ebenfalls gesorgt. Die in direkter Nachbarschaft befindliche Naturschutzstation Weidlitz wurde als Location in das Herbstfest mit einbezogen.

Was sollte man über das Schloss Rochlitz wissen?

Das Schloss Rochlitz liegt im Westen der gleichnamigen Stadt in Sachsen am Ufer der Zwickauer Mulde, die bis zum Fest durch die prognostizierten Niederschläge wieder normalen Wasserstand haben dürfte. Das Schloss erhebt sich neben einer Stelle, an welcher zuvor bereits eine Wehrburg gestanden haben muss. Das belegen die Reste des ausgegrabenen Burgwalls, der nach den Datierungen der Historiker aus dem 9. oder 10. Jahrhundert stammt. Große Teile der bis heute erhaltenen Anlagen wurden zu Beginn des 13. Jahrhunderts errichtet. Dazu gehören zwei Wohntürme sowie ein Teil des Südflügels. Die Petri-Kirche ergänzte das Schloss im späten 15. Jahrhundert. Zeitgleich ließ Amalia von Sachsen auch die Schlosskapelle umbauen. Im 16. Jahrhundert wurden der Lustgarten und die Weinhänge auf dem Schlossberg angelegt. Das einstige Unterschloss wurde im 18. Jahrhundert abgerissen.

Quelle: Schlösserland Sachsen

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