Außerdem sind in Frankreich weitere Besonderheiten zu beachten, die Autofahrer von Deutschland her so nicht gewohnt sind. Deshalb sollten sich Reisende vor dem Fahrtantritt sehr genau informieren. Wir haben einige Eckpunkte zu den
Welche Tempolimits gelten in Frankreich?
Auf französischen Autobahnen darf (genau wie in Deutschland) mit einer Maximalgeschwindigkeit von 130 Kilometern pro Stunde gefahren werden. Allerdings reduziert sich das Tempolimit bei Regen auf 110 Stundenkilometer. Die höchstens erlaubte Geschwindigkeit auf Kraftfahrstraßen in Frankreich beträgt bei trockener Fahrbahn 110 Kilometer pro Stunde und Tempo 100 bei nasser Fahrbahn. Auf Landstraßen außerorts gilt ab dem Sommer 2018 ein grundsätzliches
Fahranfänger müssen in Frankreich besondere Tempolimits einhalten
Wer seinen Führerschein noch keine zwei Jahre besitzt, wird als Fahranfänger eingestuft. Das ist in Frankreich nicht anders als in Deutschland. Aber an dieser Stelle gibt es einen sehr gravierenden Unterschied, denn das französische Verkehrsrecht kennt Besonderheiten bei den Tempolimits für Fahranfänger. Sie reduzieren sich um jeweils 20 Stundenkilometer. Das heißt. Führerscheinneulinge dürfen bei trockener Fahrbahn nur 60 km/h auf Landstraßen außerorts, 90 km/h auf Kraftfahrstraßen und 110 Kilometer pro Stunde auf Autobahnen fahren. Daran sollten sich Fahranfänger auch halten, denn für Geschwindigkeitsüberschreitungen können in Frankreich Bußgelder von bis zu 1.500 Euro verhängt werden.
In Deutschland werden ähnliche Regelungen gefordert
Die aktuellen Änderungen der
Quelle: Bayerischer Rundfunk, Bußgeldkatalog Frankreich
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