Dem entgegen steht eine immer geringere Anzahl von Pflegekräften. Wie dramatisch die Entwicklung tatsächlich ausfallen kann, zeigt jetzt eine aktuelle Berechnung des Statistischen Bundesamtes. Voraussichtlich sollen in Deutschland
Demografischer Wandel wird zum Problem
Dabei wird der demografische Wandel zu einem doppelten Problem in der Pflege: Zum Einen steigt die Anzahl benötigter Pflegekräfte in Krankenhäusern und
Die Statistiker haben zwei Varianten berechnet: Zuerst schrieben sie die positiven Entwicklungen der 2010er Jahre auf dem Pflege-Arbeitsmarkt in die Zukunft fort. Damit einher ginge eine Steigerung der
Die zweite Variante sah lediglich die demografische Wirkung auf das Angebot an Pflegekräften vor. Dann würde deren Zahl bis 2049 auf 1,46 Millionen sinken, also 690.000 Fachkräfte weniger als benötigt. Damit könnte fast jeder dritte
Wie haben die Statistiker gerechnet?
Für ihre Berechnungen haben die Experten vom Statistischen Bundesamt auf Annahmen über die Entwicklung der Bevölkerung sowie der Erwerbstätigenquote in Pflegeberufen zurückgegriffen. Dabei wurden sowohl Krankenhäuser, als auch Alten-, Pflege- und Behindertenheime berücksichtigt. Ebenfalls flossen die Daten von
Außerdem hat man Fachkräfte mit mindestens dreijähriger Ausbildung, sowie Assistenzkräfte mit einjähriger Ausbildung und Hilfskräfte mit berücksichtigt.
Quelle: fdi
Weitere Meldungen
Papageien-Krankheit breitet sich in Deutschland aus
Rio de Janeiro – Notstand wegen Denguefieber
Ärzte-Warnstreik sorgt für Probleme